28. Februar 2017

Hamburg: Tempo 30 auf der Grindelallee

Hamburg: Speed limit along Grindelallee


Grindelallee / Sedanstraße - © Stefan Warda


Auf der Grindelallee gilt seit kurzem Tempo 30. Ab Sedanstraße müssen Autofahrer stadteinwärts den Fuß vom Gaspedal nehmen. Während einer Momentaufnahme schienen heute jedoch nahezu alle Autofahrer das Tempolimit zu ignorieren. Noch haben Autofahrer offensichtlich kein Bewusstsein für das Tempolimit entwickelt und rasen dementsprechend über den Streckenabschnitt.

Der Hintergrund für das Tempolimit ist unklar, da die Grindelallee nicht zu den zehn Straßen zählt, für die Umweltsenator Jens Kerstan Tempo 30 im Rahmen des Lärmaktionsplanes Tempo 30 ankündigte.


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22. Februar 2017

Radschnellwege in Nordrhein-Westfalen

Fast cycle routes in Northrhine-Westphalia


Essen, Rheinische Bahn - zukünftig Radschnellweg - © Stefan Warda


Das Land Nordrhein-Westfalen stellt seit kurzen alle eigenen Radschnellwegprojekte auf einer Internetseite vor.


© Stefan Warda

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Hamburg: Engpass entlang Bundesstraße und An der Verbindungsbahn soll erneuert werden

Hamburg: New cycle lanes should replace old school cycle tracks along Verbindungsbahn
Aktualisiert am 23.02.2017

Bundesstraße, Radfahrerbriefkasten neben dem benutzungspflichtigem "Radweg" - © Stefan Warda


Der Engpass entlang Bundesstraße und An der Verbindungsbahn zwischen Grindelallee und Rentzelstraße soll seit heute erneuert werden. Die Bauarbeiten sollen heute mit Baumfällungen beginnen. Im gesamten Abschnitt gilt bislang Radweg- oder Gehwegbenutzungspflicht, jedoch sind die benutzungspflichtigen "Radwege" kaum oder gar nicht benutzbar. Auf der Häuserseite verläuft im Abschnitt der Bundesstraße ein benutzungspflichtiger nur ein Meter schmaler "Radweg". Dessen Benutzbarkeit wird durch parkende Fahrräder und Mülltonnen und Müllablagerungen regelmäßig bis dauerhaft eingeschränkt. Der zwischen Radweg und Fahrbahn platzierte Radfahrer-Briefkasten führt ab und an zu Konflikten mit Fußgängern, die den "Radweg" wegen Briefeinwurf blockieren.


Grindelallee / Bundesstraße: Seit dem Umbau vor einigen Jahren wurde die Furt relativ breit angelegt - © Stefan Warda

Bundesstraße / Grindelallee: die breite furt mündet schließlich in einen sehr, sehr schmalen benutzungspflichtigen "Radweg" - © Stefan Warda

Bundesstraße 2, Radwegbenutzungspflicht - © Stefan Warda

Bundesstraße, benutzungspflichtiger "Radweg" - © Stefan Warda

Bundesstraße, benutzungspflichtiger "Radweg" und gewöhnlicher Kampfradler - © Stefan Warda

Bundesstraße, benutzungspflichtiger "Radweg" - © Stefan Warda

Bundesstraße, benutzungspflichtiger "Radweg" - © Stefan Warda

 
Im Abschnitt An der Verbindungsbahn zwischen Durchschnitt und Rentzelstraße verläuft der nur ein Meter schmale "Radweg" vollständig in der Dooringzone angrenzender Stehzeuge. Dessen Benutzung ist dadurch ausgeschlossen. Der erstmalig angelegte Radweg dient heute zum Abstellen von Stehzeugen. Neben dem früheren "Radweg", der unter den Stehzeugen liegt, wurde später ein weiterer noch schmalerer "Radweg" in der Dooringzone angelegt, um die Straße noch autogerechter auszugestalten.


An der Verbindungsbahn / Bundesstraße: Gehwegbenutzungszwang - © Stefan Warda

An der Verbindungsbahn 7-6: Gehwegbenutzungszwang im Sommer, Konflikte mit Fußgängern vorprogrammiert - © Stefan Warda

An der Verbindungsbahn 7-6: Gehwegbenutzungszwang im Winter, Konflikte mit Fußgängern vorprogrammiert - © Stefan Warda


Fast alle Radfahrer fahren in den Konfliktbereichen regelwidrig auf den angrenzenden Gehwegen statt entsprechend der Verkehrsordnung auf den "Radwegen". Im Abschnitt An der Verbindungsbahn zwischen Bundesstraße und Durchschnitt sind Radfahrer verpflichtert sich mit Fußgängern einen recht schmalen Gehweg neben Hecken und Hauseingängen zu teilen. Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern sind vorprogrammiert.


An der Verbindungsbahn zwischen Durchschnitt und Rentzelstraße: Der frühere Radweg (links) wurde Stehzeugen geopfert. Der neuere "Radweg" (rechts) wurde in die Dooringzone gelegt. Fast ausnahmslos alle Radfahrer fahren daher regelwidrig auf dem Gehweg neben dem Fakeradweg - © Stefan Warda


Laut der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) sollen die bisherigen Radverkehrsanlagen durch Radfahr- und Schutzstreifen ersetzt werden. Fußgänger würden davon am meisten  profitieren, da sie zukünftig die Gehwege nicht mehr mit dem erheblich schnelleren Radverkehr teilen müssten.


An der Verbindungsbahn / Rentzelstraße: Radwegende / Gehwegradelpflicht - © Stefan Warda

An der Verbindungsbahn, getrennter Rad- und Gebweg bei Gehwegradelpflicht - © Stefan Warda



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17. Februar 2017

Radschnellwege für die Metropolregion Hamburg

Fast cycle routes in metropolitan area of Hamburg


Radschnellweg in Nijmegen - © Stefan Warda

Metropolregion Hamburg stellt Potenzialanalyse für Radschnellwege vor

Die Metropolregion Hamburg stellte in dieser Woche eine "Potenzialanalyse für Radschnellwege" vor. Die von der TUHH bearbeitete Studie bescheinigt entlang einiger Korridore Potenziale für den Erfolg zukünftiger Radschnellwege als Entlastung zu bestehenden Pendlerstrecken.


© Metropolregion Hamburg



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Hamburg: Verkehrsbehörde kündigt Rückbau der neuen Radverkehrsführung an der Kreuzung Grindelberg / Isestraße an

Hamburg: New cycle lane at crossing Grindelberg giong to be removed
Aktualisiert um 18:40 Uhr

Grindelberg / Isestraße - © Stefan Warda


Verkehrsbehörde gesteht Fehlplanung ein

Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) kündigte heute den beabsichtigten Rückbau der neuen Radverkehrsführung an der Kreuzung Grindelberg / Isestraße an. Die neue Radverkehrsführung führt regelmäßig zu Konflikten zwischen Radfahrern im Verlauf des Grindelbergs stadtauswärts und Fahrzeugen, die aus der Isestraße Richtung Hoheluftbrücke abbiegen wollen.
Bis Ende 2016 hat der LSBG bereits den Bauabschnitt zwischen Isestraße und Schlankreye/Oberstraße auf beiden Seiten fertiggestellt. Hierbei wurde auch die Radwegführung im Bereich der Isestraße umgebaut. Ziel der Umplanung war eine geradlinige und komfortable Radwegführung.  Zur Vermeidung von Umwegen für Radfahrende, sollte die Erreichbarkeit des von dem Grindelberg weg führenden Armes der Isestraße über die an der Haltestelle Hoheluftbrücke befindliche Fußgänger- und  Radfahrerquerung ermöglicht werden. Der Radweg wurde deshalb im Zweirichtungsverkehr vor den Säulen des Hochbahnviaduktes angelegt. Die Furten über die Isestraße wurden mittels roter Markierung hervorgehoben. Nach dem Umbau zeigte sich jedoch, dass diese technisch und rechtlich einwandfreie Verkehrsführung von den Verkehrsteilnehmern nicht so angenommen wird wie beabsichtigt. Insbesondere der nach rechts in den Grindelberg einbiegende KFZ-Verkehr führt hierbei in Kombination mit dem Zweirichtungsradverkehr zu Problemen. Aufgrund des starken Fokus auf den Verkehr im Grindelberg zur Findung einer Einfahrtslücke, ziehen Autofahrer häufig auf den freizuhaltenden Radfahrstreifen vor und übersehen von rechts ankommende Radfahrer.
Nach Analyse der Situation haben der LSBG und die zuständigen Behörden beschlossen, die neue Radwegführung zurückzubauen und die Radfurt in den Bereich der vorhandenen Zebrastreifen zurückzulegen. Die Arbeiten beginnen ab dem 22. Februar 2017 und dauern voraussichtlich zwei Wochen.    Für die Arbeiten muss die Ein- und Ausfahrt der Isestraße gesperrt werden. Die Isestraße ist über Lehmweg und Klosterallee zu erreichen. Außerdem ist im Grindelberg stadtauswärts der rechte Fahrstreifen gesperrt. Der LSBG bittet alle von dieser notwendigen Maßnahme Betroffenen für die zu erwartenden Beeinträchtigungen um VerständnisDa die Arbeiten witterungsabhängig sind, kann es zu Verschiebungen kommen.

Der Rückbau der Radverkehrsführung entspricht dem Eingeständnis der dortigen Fehlplanung. Die Radverkehrsführung soll demnächst wieder auf die Lage vor dem Umbau zurückverlegt werden. Statt der heutigen Konflikte mit abbiegenden Fahrzeugen aus der Isestraße werden Radfahrer zukünftig wieder vermehrt Konflikte mit Fußgängern auf dem Radweg haben wegen der dann wieder stark verschwenkten Radverkehrsführung unter dem Hochbahnviadukt.


Grindelberg / Isestraße - © Stefan Warda


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13. Februar 2017

Hamburg: Radfahren auf Radfahrstreifen auf der Straßburger Straße

Hamburg: Cycling on cycle lanes along Straßburger Straße
Aktualisiert um 14:30 Uhr

Straßburger Straße 34, Radfahrstreifen - © Stefan Warda


Wandel der Straßenraumaufteilung: Von unbenutzbaren Fakeradwegen zu Radfahrstreifen

Vor einem Jahr begann der Umbau der Straßburger Straße im Stadtteil Dulsberg. Noch ist die umgestaltung des Straßenraums nicht abgeschlossen. Zwischen Krausestraße und Dithmarscher Straße / Weißenburger Straße wird derzeit weiterhin gebaut. Östlich davon bis zur Nordschleswiger Straße erinnert nichts mehr an die früheren sehr schmalen, zum Teil unterbrochenen "Radwege". Bei zwei Testfahrten Anfang Februar zeigten sich zunächst keine Konflikte bei der Benutzung der neuen Radfahrstreifen. Die Radspuren ermöglichten zügiges Radfahren - ohne Beeinträchtigungen durch abgestellte Mülltonnen oder Müllcontainer, stehende oder flanierende Fußgänger, Hunde, Geisterradler oder andere Hindernisse. Nur ein Wildparker blockierte die neue Radspur. Zudem war die Radverkehrsführung mittels der neuen Radspur im Gegensatz zu den früheren "Radwegen" stetig. Dank der glatten Oberfläche der Radspuren waren die Fahrten erschütterungsfrei und somit angenehm. Frühzeitige Zerstörungen durch Baumwurzelaufbrüche sind vorerst nicht zu befürchten.


Straßburger Straße 34, vor dem Umbau: Fakeradweg - © Stefan Warda


Kritiker der derzeit in Hamburg vorzugsweise eingesetzten Radfahrstreifen verweisen auf ein Unsicherheitsgefühl beim Befahren der Radspuren neben dem Autoverkehr. Für die Herrichtung angemessen breiter Radwege auf dem Hochbord unter Wahrung der Interessen der Fußgänger hätten jedoch zahlreiche alte Straßenbäume gefällt werden müssen. Radfahrstreifen sind vermutlich vorerst ein Kompromiss, um sowohl eine möglichst große Anzahl an Stehzeugen im öffentlichen Raum unterzubringen, Straßenbäume zu erhalten, Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern zu entschärfen, als auch Radfahrern ein einigermaßen zügiges und komfortables Fahren zu ermöglichen.


Straßburger Straße 40, nach dem Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße 42, vor dem Umbau: Fakeradweg und extrem beengter Verkehrsraum für Fußgänger - © Stefan Warda


Für die Anlage der Radfahrstreifen hält die Straßburger Straße dem Autoverkehr in beide Fahrtrichtungen nur noch genau eine Fahrspur vor. Vor dem Umbau konnte stadteinwärts zwischen Nordschleswiger Straße und Straßburger Platz zumindest der Pkw-Verkehr auf der überbreiten Spur zweireihig fahren. Zwischen Krausestraße und Straßburger Platz schränkte ein Halteverbot montags bis freitags von 16 bis 19 Uhr, zwischen Straßburger Straße und Krausestraße von 7 bis 9 Uhr für Pkw die zweispurige Befahrbarkeit der überbreiten Fahrspur ein. Der Umbau brachte somit dauerhaft mehr Platz für Stehzeuge, denn die früheren Radwege des westlichen Teils der Straßburger Straße wurden in Stehzeugflächen umgewandelt. Zugleich wurde die Leistungsfähigkeit für den MIV - vor allem in der Hauptverkehrszeit - gemindert.


Straßburger Straße / Nordschleswiger Straße, nach dem Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße / Nordschleswiger Straße, vor dem Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße / Nordschleswiger Straße: Bushaltestelle nach Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße / Nordschleswiger Straße: Bushaltestelle vor Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße 51, nach Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße 51, vor Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße 41, nach Umbau - © Stefan Warda

Straßbuger Straße 27-31, vor Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße 35, vor Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße 27, nach Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße 23, vor Umbau - © Stefan Warda

Straßburger Straße 23, vor Umbau - © Stefan Warda



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10. Februar 2017

Bundestagswahl 2017: Steht Deutschland vor einer Verkehrswende?

Election 2017: Germany going Dutch?


Radfahren in Kopenhagen - © Stefan Warda


Zur bevorstehenden Bundestagswahl fordern die Verbände ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V.), VSF (Verbund Service und Fahrrad e. V.) und ZIV (Zweirad-Industrie-Verband e.V.) eine Verkehrswende für Deutschland. In einer gemeinsamen Presseerklärung weisen die Verbände auf nur "mäßige Erfolge bei der Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020" hin und sehen noch "großen Nachholbedarf".


Die Verbände fordern im Detail:
  1. Die Bundesmittel für die Förderung des Radverkehrs im System, insbesondere für den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur, auf mindestens 800 Millionen Euro pro Jahr anzuheben.
  2. Den Kommunen über die Fortführung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) und eine Nachfolgeregelung des Entflechtungsgesetzes zweckgebundene finanzielle Mittel zum Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur zur Verfügung zu stellen.
  3. Bei der Verteilung der Verkehrsflächen dem Radverkehr deutlich mehr Platz einzuräumen. Der Bund sollte für den Bau von Radverkehrsanlagen in Bundesverantwortung verbindliche Qualitätsvorgaben machen. Zudem sollte die Breite von Radwegen dem steigenden Bedarf und den Anforderungen unterschiedlicher Fahrradtypen (z.B. E-Bikes, Lastenräder, mehrspurige Fahrzeuge) entsprechen.
  4. Radwege so zu gestalten, dass sie den Radfahrenden aller Altersklassen objektiv und subjektiv Sicherheit geben.
  5. Die Position eines / einer Radverkehrsbeauftragten auf Ebene der Bundesregierung zur ressort-übergreifenden Steuerung aller Radverkehrsthemen in den verschiedenen Ministerien zu schaffen.
  6. Die Verkehrssicherheitsarbeit verbindlich an der Vision Zero – Null Tote im Straßenverkehr – auszurichten und dieses Ziel als oberste Prämisse in die StVO aufzunehmen. Als wichtiges Element ist Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften einzuführen.
  7. Massiv in öffentliche Fahrradparksysteme zu investieren.
  8. In urbanen Ballungsräumen bei der Planung von Autobahn-Ausbauprojekten Radschnellwege als Alternative zur Verkehrsentlastung zu prüfen.
  9. Die Anschaffung von E-Cargo-Bikes mit Kaufprämien zu fördern, um dadurch eine Entlastung der Innenstädte vom Lieferverkehr durch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zu erreichen.
  10. Das Falschparken auf Radwegen konsequenter zu verfolgen und mit deutlich höheren Bußgeldern zu belegen.


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5. Februar 2017

Hamburg-Harburg: Veloroute 11 soll für knapp vier Millionen Euro aufgefrischt werden

Hamburg-Harburg: Redesign of cycle route for nearly four million Euro


Velorouten 10,11, Harburger Ring - © Stefan Warda


Knapp zwanzig Jahre nach Einrichtung der Veloroute 11 in Harburg soll diese für 3,8 Millionen Euro ertüchtigt werden. Nach einem Bericht von harburg-aktuell soll u.a. der Harburger Ring umgestaltet werden. Derzeit sollen Radfahrer entlang dieser Schneise, die in der Hochzeit der autogerechten Stadt des letzten Jahrhunderts angelegt wurde, auf schmalen Radwegen fahren. Diese liegen jedoch derartig ungünstig, dass es andauernd zu Konflikten mit Fußgängern kommt. Der LSBG plant den Radverkehr von den derzeit überwiegend noch benutzungspflichtigen "Radwegen" auf die Fahrbahn zu verlegen und dafür Markierungen vorzunehmen. Auch die Moorstraße soll aufwändig umgestaltet werden. Auch dort gibt es massive Konflikte mit Fußgängern im Bereich der Bushaltestellen und der Eingänge zu den Einkaufscentern. Die Baumaßnahmen sollen in diesem und im nächsten Jahr durchgeführt werden.


Velorouten 10 und 11, Harburger Ring - © Stefan Warda

Velorouten 10 und 11, Harburger Ring - © Stefan Warda

Velorouten 10 und 11, Harburger Ring - © Stefan Warda



Die Veloroute 10 nach Neugraben soll zukünftig nicht mehr über Moorstraße und Harburger Ring laufen, sondern am Harburger Binnenhafen vorbeiführen.



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1. Februar 2017

Hamburg: Oberfläche des Radwegs in der Behringstraße wird erneuert

Hamburg: New surface for cycle track along Behringstraße
Aktualisiert um 15:02 Uhr

Behringstraße, neuer Zustand - © Stefan Warda


Der benutzungspflichtige Radweg in der Behringstraße erhält derzeit eine neue Oberfläche. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Hohenzollernring und Griegstraße stadtauswärts. Wegen eines Vergleichs mit einem Kläger gegen die Konflikte mit Stehzeugen am Radweg wurden vor etwa einem Jahr zwischen Radweg und Fahrbahn zahlreiche Poller und andere absperrelemente verbaut, damit Wildparker den Radverkehr auf dem benutzungspflichtigem Radweg nicht gefährden können. Der erneuerte Radweg hat weiterhin eine Breite von überwiegend nur einem Meter. Abschnittsweise beträgt die breite nun sogar 1,25 Meter, was für einen benutzungspflichtigen Radweg dennoch nicht angemessen ist.


Behringstraße, Zustand vor Umbau - © Stefan Warda

Behringstraße, neuer Zustand - © Stefan Warda

Behringstraße, Zustand vor Umbau - © Stefan Warda




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