29. Mai 2017

Hamburg: Verkehrsplaner unterschätzten aggressive Wildparker

Hamburg: Traffic planner underestimated aggressive car parking

© Christian Hinkelmann / Nahverkehr HAMURG

Nach dem Umbau der Osterstraße werden Gehwege und Schutzstreifen für Radfahrer von Wildparkern missbraucht. Nachbesserungen seien vorerst nicht geplant.

Breite Fußwege, die zum Flanieren einladen, Fahrrad-Schutzstreifen, die sicheres Radfahren auf der Fahrbahn ermöglichen und langgezogene Verkehrsinseln in der Straßenmitte, die Fußgängern das Überqueren der Fahrbahn leichter machen sollen: Die komplett neu gestaltete Osterstraße im Herzen von Eimsbüttel gibt vor allem Fußgängern deutlich mehr Platz als bisher.

Den gesamten Beitrag gibt es bei Nahverkehr HAMBURG.


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28. Mai 2017

Hamburg: Kleine Freiheit für Radfahrer auf der Holstenstraße

Hamburg: Little less mandatory cycle tracks along Holstenstraße
Aktualisiert um 22:37 Uhr

Holstenstraße / Simon-von-Utrecht-Straße: Kleine Freiheit für Radfahrer wegen etwas weniger Radwegzwang - © Stefan Warda


Radfahrer haben nunmehr ein wenig mehr Wahlfreiheit auf der Holstenstraße. Die örtlich zuständige Straßenverkehrsbehörde ließ stellenweise einige der noch vorhandenen blauen Radwegbenutzungspflicht-Schilder entfernen. An zwei Stellen wurden Schilder aufgestellt, die auf das somit grundsätzlich erlaubte Fahrbahnradeln hinweisen.

Richtig geglückt ist die Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht noch nicht. Die Straßenverkehrsbehörde beim Polizeikomissariat 21 ordnete Ende April im Einvernehmen mit der Verkehrsdirektion die Aufhebung des Radwegzwangs in der Holstenstraße zwischen Holstenplatz und Louise-Schröder-Straße an. Von den noch vorhandenen blauen Schildern fielen lediglich nur einige wenige. Andere blieben weiterhin aufgehängt und haben damit weiterhin Wirkung, auch wenn deren Anordnung nichtig ist. Richtung Norden gilt der Radwegzwang weiterhin von Suttnerstraße bis Haus-Nr. 199. Richtung Süden von Haus-Nr. 200 bis Zeiseweg und von Chemnitzstraße bis Louise-Schröder-Straße. Somit haben Radfahrer nur ein wenig mehr Freiheit statt der großen Freiheit bekommen.

Schon seit mehreren Jahren ist die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben gewesen in den Abschnitten Reeperbahn bis Simon-von-Utrecht-Straße, Gählerstraße bis Norderreihe, Haubachstraße bis Max-Brauer-Allee, Karl-Wolff-Straße bis Chemnitzstraße und Nobistor bis Königstraße. Später wurde der Radwegzwang wieder eingeführt für die Abschnitte Haubachstraße bis Eggerstedtstraße, Haus-Nr. 200 bis Max-Brauer-Allee und wegen einer Baustelle von Haus-Nr. 7 bis Simon-von-Utrecht-Straße. Schlüssig und verständlich war das Hin und Her mit dem Radwegezwang in der Holstenstraße auf jeden Fall nicht. Denn von Haus-Nr. 201 bis zum Holstenplatz wurde vor Jahren nicht nur der Gehwegbenutzungszwang aufgehoben, sondern auch ein gleichzeitig ein Fahrbahnbenutzungszwang eingeführt. Der benutzungspflichtige Radweg endet zwischen Haus-Nr. 199 und 201. Ab dort müssen Radfahrer bis Holstenplatz auf die Fahrbahn ausweichen. Davon hatte hamburgize schon vor Jahren einen Mitarbeiter des PK21 unterrichtet.


Holstenstraße 199, Ende des benutzungspflichtigen Radwegs: Radfahrer müssen auf die Fahrbahn wechseln - © Stefan Warda

Holstenstraße 201: Keine Wahlfreiheit, denn Radfahrer müssen zwingend auf der Fahrbahn fahren - © Stefan Warda
 
 
Konflikte gab und gibt es auf den "Radwegen" entlang der Holstenstraße wegen Sondernutzungen, Fußgängern, abgelagertem Müll und abgestellter Fahrräder auf dem "Radweg", der Kleinwüchsigkeit der "Radwege" und der schlechten Oberfläche wegen Baumwurzelschäden.


Holstenstraße 188 mit illegaler Sondernutzung - © Stefan Warda



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Hamburg: Umleitung der Umleitung rund um Planten un Blomen

Hamburg: Detour of detour


An der Verbindungsbahn / Rentzelbrücke, Baustelle - © Stefan Warda


Rund um Planten un Blomen und dem Bahnhof Dammtor müssen Radfahrer derzeit mit zahlreichen Straßensperrungen zurechtkommen. Neben der Tiergartenstraße und der Marseiller Straße wurde nunmehr auch die Straße An der Verbindungsbahn und die Bundesstraße zwischen An der Verbindungsbahn und Edmund-Siemers-Allee stadteinwärts gesperrt. Für den Radverkehr stadtauswärts sind Bundesstraße und An der Verbindungsbahn bislang noch geöffnet.


Tiergartenstraße / Messeplatz, Umleitungstafel - © Stefan Warda

Tiergartenstraße / Messeplatz, Umleitungstafeln - © Stefan Warda


Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) will ab Mitte Juli 2017 im Straßenzug An der Verbindungsbahn / Bundesstraße / Edmund-Siemers-Allee Umbaumaßnahmen durchführen. Davor sollen verschiedene Versorgungsleitungen umverlegt werden. Diese Arbeiten sind aktuell bereits im Gange. Daher sind einige Bereiche abgesperrt.

Aufgrund der räumlichen Verhältnisse im Bereich An der Verbindungsbahn / Bundesstraße sei es nicht möglich, den Radverkehr in Richtung Innenstadt sowohl während der aktuellen Leitungsarbeiten als auch während des späteren Straßenbaus sicher am Baufeld vorbei zu führen. Es wurden deshalb Umleitungsstrecken für den Radverkehr eingerichtet.

Aufgrund der Sperrung der Tiergartenstraße und der Marseiller Straße sollen die Umleitungen in Richtung Universität über Rentzelstraße / Gindelallee, in Richtung Innenstadt über Rentzelstraße / St. Petersburger Straße / Jungiusstraße verlaufen. Die Strecken sollen gut sichtbar beschildert sein.
Die Leitungsarbeiten sollen voraussichtlich bis zum Beginn der Arbeiten für den Straßenbau andauern. Die Freigabe des Radverkehrs im Bereich An der Verbindungsbahn / Bundesstraße soll erst ab November 2017 wieder möglich sein.


Rentzelbrücke / An der Verbindungsbahn, Umleitung - © Stefan Warda

Messeplatz / Tiergartenstraße, Umleitung - © Stefan Warda

St. Petersburger Straße / Marseiller Straße, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Marseiller Straße, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Marseiller Straße, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße, Umleitung - © Stefan Warda


Die neuen Baumaßnahmen bedeuten für den Radverkehr eine Umleitung der bisherigen Umleitung. Wegen der Sperrung von Tiergartenstraße und Marseiller Straße aufgrund der Renovierung des CCH war der Radverkehr von Tiergartenstraße über Rentzelbrücke / An der Verbindungsbahn / Bundesstraße / Edmund-Siemers-Allee / Theodor-Heuss-Platz umgeleitet worden. Das Gute an der Umleitung: Immerhin wurde irgendwie an Radfahrer gedacht. Ihnen wird wenigstens eine ausgewiesene Umleitung angeboten statt Radfahrer sich vollkommen selbst mit einer Wegealternative zu überlassen.


An der Verbindungsbahn / Rentzelbrücke, Baustelle - © Stefan Warda

Tiergartenstraße / Messeplatz, Umleitungstafel - © Stefan Warda


Am Ende der Umleitungsstrecke fehlt nun die Fortsetzung einer Radverkehrsführung zur Caffamacherreihe. Dort wurde ein Radfahrstreifen ab Valentinskamp Richtung Axel-Springer-Platz entgegen der Einbahnstraßenrichtung gebaut.


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26. Mai 2017

Hamburg: Straßenfest für weniger Autoverkehr

Hamburg: Citizens reclaim streets for less car traffic


Max-Brauer-Allee / Holstenstraße, Demo - © Stefan Warda


Ein Wasserrrohrbruch mitten auf der Kreuzung Max-Brauer-Allee / Holstenstraße bescherte den Anwohnern unvorhergesehene Ruhe und weniger Schadstoffe in der Luft. Anlass genug, um letzten Dienstag ein Straßenfest gegen den übermäßigen Autoverkehr in den beiden eng bebauten Straßenschluchten zu demonstrieren. Von 19 bis 22 Uhr verwandelte sich die Kreuzung um die Baustelle in eine Spiel- und Picknickfläche. Könnte es nicht öfters Wasserrohrbrüche geben?


© Stefan Warda

© Stefan Warda

© Stefan Warda


Das kleine, friedliche Straßenfest erinnerte an die Straßenbesetzungen der Stresemannstraße im Jahr 1991, als Anwohner die Straße nach einem Verkehrsunfall in Besitz nahmen und die Beruhigung des Autoverkehrs forderten.


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23. Mai 2017

Hamburg: Letzter historischer "Radweg"-Abschnitt in der Papenhuder Straße noch erfahrbar

Hamburg: Last historic "cycle path"-part to enjoy in Papenhuder Straße
Aktualisiert um 17:29 Uhr

Papenhuder Straße 26, Ende des noch vorhandenen "Radwegs" - © Stefan Warda

Freunde historischer "Radwege" müssen sich vermutlich beeilen. Ein letzter kurzer "Radweg"-Abschnitt ist derzeit noch in der Papenhuder Straße zu bestaunen. Richtig Norden führt dieser anmutige blassrote Pfad ab Hartwicusstraße auf dem Gehweg entlang direkt bis vor die nächstgelegenen Außengastronomien. Noch dürfen Radfahrer diesen "Radweg" genießen, bis auch dieser Teil vermutlich in Kürze entfernt werden wird. Wenige Meter nach Ende des "Radwegs" müssen Radfahrer die Nebenfläche verlassen und auf die Fahrbahn wechseln. Der ehemalige "Radweg" wurde dort durch neue Gehwegplatten ersetzt.


Papenhuder Straße 26 vor der "Radweg"-Entfernung - © Stefan Warda

Papenhuder Straße, Gehweg nach Entfernung des "Radwegs" und Wildparker - © Stefan Warda

Die "Anlieger" hatten in einem langanhaltendem Bürgerbeteiligungsverfahren durchsetzen können, dass zukünftig als Ersatz für den aufgegebenen "Radweg" das gewöhnliche Fahrbahnradeln vorgesehen ist. So konnte im Rahmen der Straßenumgestaltung die maximal mögliche Anzahl an Stehzeugeplätzen bewahrt werden - ein in manchen Hamburger Bevölkerungskreisen besonders erstrebenswertes Ziel.


Papenhuder Straße, Gehweg auf der Westseite nach "Radweg"-Entfernung: Ausreichend Platz für Fußgänger - © Stefan Warda

Papenhuder Straße, Westseite vor "Radweg"-Entfernung: Kaum Platz für Fußgänger - © Stefan Warda

Nachh Beendigung der Baumaßnahmen an der Kreuzung Papenhuder Straße / Mundsburger Damm wird auch dieses letzte "Radweg"-Relikt wohl nur noch Geschichte sein.


Papenhuder Straße / Hartwicusstraße: Noch erlaubt ein Verkehrszeochen 240 freundlicherweise den Genuss des historischen "Radwegs" - © Stefan Warda


Nachdem die "Radwege" entfernt wurden, gibt es schon erste Beschwerden über Gehwegradler seitens der Anlieger. Offenbar sind die Anlieger sehr froh, dass es nun keine Radverkehrsanlagen Richtung Norden mehr gibt.


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22. Mai 2017

Hamburg: Fahrradstraße Leinpfad nimmt Gestalt an

Hamburg: Cycle street at Leinpfad going to be finished
Aktualisiert um 15:00 Uhr

Veloroute 4, Leinpfad - © Stefan Warda


Noch ist die Veloroute 4 entlang des Leinpfads wegen Bauarbeiten unterbrochen. Mit Komplikationen muss derzeit an der Kreuzung mit der Maria-Louisen-Straße gerechnet werden. Ansonsten macht die neue Fahrradstraße zwischen Hudtwalckerstraße und Fernsicht einen guten Eindruck. Im südlichen Abschnitt zwischen Fernsicht und Streekbrücke wurde die neue Fahrbahndecke aufgetragen samt neuen Fahrradpiktogrammen. Der frühere schmale Zweirichtungsradweg im Dooringbereich an der Böschung zur Alster ist mittlerweile verschwunden. Für Stehzeuge werden geordnete Parkbuchten hergestellt und Fußgänger bekommen zur Alsterböschung einen angemessen breiten und befestigten Gehweg. Fußgänger werden somit nicht mehr in Konflikte mit Radfahrern verwickelt.


Veloroute 4, Leinpfad / Maria-Louisen-Straße - © Stefan Warda

Veloroute 4, Leinpfad - © Stefan Warda


Noch bleibt die Fertigstellung der wichtigen Kreuzungsbereiche an der Fernsicht und mit der Maria-Louisen-Straße abzuwarten, sowie das Miteinander mit dem später zugelassenen Anliegerverkehr, um ein endgültiges Urteil abgeben zu können. Das bisherige Ergebnis ist aber schon ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem vorherigenm Zustand.


Veloroute 4, Leinpfad: Vor dem Umbau links der schmale unbefestigte Gehweg, daneben der Zwerichtungsradweg im Dooringbereich - © Stefan Warda

Veloroute 4, Leinpfad: Während des Umbaus auf der Nebenfläche der helle Gehwegbelag - © Stefan Warda

Veloroute 4, Leinpfad: Der "Radweg" ist verschwunden. Ein angemessener Gehweg ist nun vorhanden - © Stefan Warda

Veloroute 4, Leinpfad: Nochmals Zustand vor Umbau mit "Radweg" und extrem wenig Platz für Fußgänger - © Stefan Warda




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München: Verkehrsversuch mit grüner Welle bei Tempo 20 in der Schellingstraße

Munich: Pilot with green wave for cyclists along Schellingstraße

München, Kreisverwaltungsreferat - © Stefan Warda


Das Kreisverwaltungsreferat startete am Freitag auf der Schellingstraße den Pilotversuch Grüne Welle für den Radverkehr. Kreisverwaltungsreferent Dr. Thomas Böhle geht von einem Attraktivitätsgewinn für Münchens Stadtverkehr aus.
Bislang hat das in München noch keiner versucht. Wir wollen diesen Sommer unter realistischen Bedingungen ausprobieren, ob sich die Idee umsetzen lässt. Wenn Radlerinnen und Radler mit der Grünen Welle flotter durch den Stadtverkehr kommen, macht es das Fahrradfahren in der Landeshauptstadt attraktiver und München ein Stück fahrradfreundlicher.

Die belebte Schellingstraße im Univiertel mit Linienbusverkehr, Autos und Radlern ist ein anspruchsvolles Testumfeld für den Pilotversuch. Teststrecke ist der rund einen Kilometer lange Abschnitt zwischen Luisenstraße und Ludwigstraße. Die Tests sollen bis Ende Oktober laufen und werden vom Lehrstuhl für Verkehrstechnik der TU München wissenschaftlich begleitet. Studierende werden die Teststrecke beobachten, Verkehrszählungen durchführen und messen, in welcher Zeit die Verkehrsteilnehmer die Strecke zurücklegen. Sie sollen auch Befragungen durchführen.

Weil Fahrradfahrer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs sind, ist es zentral, herauszufinden, auf welche Durchschnittsgeschwindigkeit die Grüne Welle programmiert sein sollte. Diese Frage wollen die Studierenden bei der Auswertung ihrer Daten klären. Zu Beginn des Testlaufs sind die Ampeln so aufeinander abgestimmt, dass sie bei einer Geschwindigkeit von 20 km/h eine Grüne Welle bilden.

In den Testmonaten will das KVR-Verkehrsmanagement zusammen mit der TU München verschiedene Versuchsreihen durchführen, um die Auswirkungen und den Einfluss der untereinander konkurrierenden Verkehrsarten Fahrrad, Auto und Linienbus feststellen zu können. Da die Beschleunigung der MVG-Buslinien 153 und 154 auch während des Verkehrsversuchs grundsätzlich erhalten bleiben muss, wird die Grüne Welle für Radler Unterbrechungen erfahren. Das ist auch bei Grünen Wellen für Autos so. Vermutlich wird es deshalb eher selten möglich sein, dass Fahrradfahrer ohne einen einzigen Stopp durch die Teststrecke kommen. Ziel ist es, die Zahl der Ampelstopps für Radlerinnen und Radler so weit es geht zu reduzieren. Die Ergebnisse des Verkehrsversuchs sollen bis Mitte 2018 vorliegen und werden öffentlich vorgestellt.


Vorbilder für grüne Welle für Radfahrer finden wir in Deutschland bislang in Berlin und Marburg.

In Berlin gibt es seit 2013 in der Belziger Straße grüne Welle für Radfahrer. Die nächste grüne Welle bei Tempo 20 soll in der Uhlandstraße umgesetzt werden.
 
In Marburg erprobte die Firma Siemens ihr Produkt "Sibike", mit dem nur registrierte smartphonebesitze Radfahrer bei der Lichtsignalanlagensteuerung berücksichtigt werden sollen.

Verkehrsversuche mit grüner Welle in Hamburg wurden wieder eingestellt.
 

Kopenhagen - © Stefan Warda

Am weitesten ist bislang Kopenhagen gelangt. Dort gibt es im Verlauf einiger Einfallstraßen ins Stadtzentrum tageszeitabhängig grüne Welle bei Tempo 20. Damit kommen die meisten Radfahrer über mehrere Kilometer hinweg ohne irgendwelche Stopps entspannt ins Stadtzentrum und nachmittags wieder entgegengesetzt. An manchen Straßen zeigen sogar grüne Lichter am Radwegrand an, ob man noch mit der grünen Welle mitschwimmt.



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21. Mai 2017

Hamburg: Westwind verhilft Geflüchteten zu grenzenloser Mobilität

Hamburg: Westwind gives refugees unlimited mobility


Übergabe eines Spendenrades an Westwind - © Stefan Warda


Wer gerade seinen Keller entrümpelt und dabei Fahrradersatzteile oder gar alte, ungenutzte Fahrräder findet, kann diese Fundstücke gerne den Helfern von Westwind überlassen. Westwind e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der geflüchteten Menschen kostenfrei zu grenzenloser Mobilität verhelfen will.

Die Annahme von Spendenrädern ist jeden Samstag von 16 bis 19 Uhr am blauen Container auf der hintersten Ecke des Parkplatzes der Rindermarkthalle auf St. Pauli (Zugang Neuer Kamp oder Budapester Straße).


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Hamburg: Altonaer Bicycle-Club zeigt Fahrradschätze

Hamburg: Altonaer Bicycle-Club shows historic bikes


Altonaer Bicycle-Days - © Stefan Warda


Heute von 12 bis 18 Uhr gibt es im Rahmen der 3. Altonaer Bicycle-Days Gelegenheit historische und ausgefallene Fahrradschätze bei schönstem Sonnenwetter zu bestaunen oder gar zu kaufen.


Altonaer Bicycle-Days - © Stefan Warda

Altonaer Bicycle-Days - © Stefan Warda

Altonaer Bicycle-Days - © Stefan Warda

Altonaer Bicycle-Days - © Stefan Warda

Altonaer Bicycle-Days - © Stefan Warda

Altonaer Bicycle-Days - © Stefan Warda

Altonaer Bicycle-Days - © Stefan Warda

Altonaer Bicycle-Days - © Stefan Warda

Altonaer Bicycle-Days - © Stefan Warda


Ort: August-Lütgens-Park / HausDrei, Hospitalstraße 107 


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