Aktualisiert um 15:12 Uhr
Kleve - © Stefan Warda |
Laut eines Berichts der NRZ haben der Bund und das NRW Fördermittel in Höhe von 5,2 Millionen Euro für den Bau eines Radschnellwegs entlang der Bahntrasse von Kleve nach Kranenburg zugesagt.
Der Radschnellweg soll entlang der Bahntrasse verlaufen, die noch vorhanden ist und für touristische Draisinenfahrten genutzt wird. Die Länge des Radschnellwegs soll elf Kilometer betragen.
Kleve, Bahnbrücke über den Spoykanal Richtung Bahnhof Kleve. Die Schienenverbindung ist unterbrochen - © Stefan Warda |
Kleve, Draisinenbahnhof: Ausgangspunkt des zukünftigen Radschnellwegs - © Stefan Warda |
Bereits im letzten Jahr wurde eine zehn Kilometer lange Radschnellverbindung zwischen Kranenburg und der Grenze zwischen den niederländischen Kommunen Groesbeek und Nijmegen eingerichtet. Eine Weiterführung nach Nijmegen ist gewünscht. Naturschutzbelange hatten die Weiterführung bislang verzögert.
Eine weitere Bahntrasse, die schon seit langen aufgegeben ist, dient ebenfalls als Trasse für den Radverkehr. Sie verbindet das Zentrum Kleves mit dem Stadtteil Griethausen am Rhein. Im Verlauf dieser Trasse genießt der Radverkehr an vereinzelten Kreuzungen Vorfahrt vor dem Querverkehr.
Kleve, Bahntrasse nach Griethausen - © Stefan Warda |
Kleve, Bahntrasse nach Griethausen: Vorfahrt für den Radverkehr - © Stefan Warda |
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