Die Papenhuder Straße in Hamburg soll im Rahmen des Busbeschleunigungsprogramms umgestaltet werden. Für Radfahrer und Fußgänger sind ebenfalls Verbesserungen vorgesehen. Die bisherigen Fakeradwege sollen entfallen, die Fläche der bisherigen Fakeradwege dem Fußgängerverkehr zukünftig zur Verfügung stehen. Für Radfahrer soll es zukünftig Schutzstreifen im Fahrbahnbereich geben. Nicht bei allen stößt diese Planung auf Gegenliebe, vor allem nicht bei einigen Anwohnern, die gerne sowohl alle bisherigen Parkplätze und offenbar auch die unbenutzbaren Fakeradwege beibehalten wollen. hamburgize.com fragte nach, welche Lösung für Radfahrer die beste sei: Schutzstreifen, bisherige Fakeradwege, Fahrbahnradeln oder aber Radwege nach Kopenhagener Vorbild. Die Frage dazu lautete: Wie möchtest Du zukünftig auf der Papenhuder Straße radeln? Von 57 Teilnehmern an der Befragung befürworteten 46% Radwege nach Kopenhagener Modell, 31% bevorzugten Schutzstreifen, und 23% sprachen sich für Fahrbahnradeln aus. Niemand möchte weiterhin auf den bisherigen Fakeradwegen radeln.
Einmalmehr zeigt sich, dass echte, gut benutzbare Radwege nach dem Vorbild Kopenhagen einen hohen Stellwert unter Hamburgs Radfahrern genissen.
Radwege nach Kopenhagener Vorbild: 46%
Schutzstreifen 31%
Fahrbahn 23%
Fakeradwege 0%
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