"Kampfradlerin" in München - wer aber fährt schon gern im Bereich der Autotüren? |
Ablenker am Steuer. Zum derzeitigen Stand der Radverkehrsförderung in Deutschland haben sich Architekten aktuell Gedanken gemacht. Wo einerseits Kampfrasen durch ein neues Punkte-System begünstigt wird, andererseits aber verstärkt "Kampfradler" zur Brust genommen werden sollen, ein relativ schwafeliger nationaler Radverkehrsplan beschlossen wird, gleichzeitig aber die Mittel des Bundes zur Radverkehrsförderung zukünftig halbiert werden sollen und die Last der Förderung die Kommunen schultern sollen, da wäre es dringend nötig statt billiger Polemik sich dem stetigen Wandel bei der Verkehrsmittelwahl zu stellen.
Auf vermeintliche Kampfradler zu schimpfen ist dagegen nur ein hilfloser Offenbarungseid.
Ein Artikel von Christian Holl in german-architects. Lesenswert.
"Kampfgeher" und "Kampfparker" in Hamburg - ein Werk der Rüpelplaner |
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