Aktualisiert um 12: 30 Uhr
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Für Autofahrer, die in der Fahrschule nicht aufgepasst haben und für die Rücksicht ein Fremdwort ist, hat die Stadt Elmshorn diese Woche neue Verkehrszeichen aufstellen lassen. Die neuen Zeichen weisen auf einen Überholabstand von wenigstens 1,5 Metern hin. Hoffentlich haben die neuen Verkehrszeichen eine deeskalierende Wirkung und tragen zu einem besserem Verkehrsklima bei.
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In Hamburg gab es im Rahmen der Aktion "schon gecheckt" befristet Hinweise zum Abstandhalten mittels Plakaten am Straßenrand. Eine weitere Aufklärungsaktion läuft im Zusammenhang mit der Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht. Autofahrer werden befristet darauf hingewisen, dass das Fahrbahnradeln legal ist.
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Scheint eine gute Aktion zu sein und die Schilder in Elmshorn sind eindeutiger und sichtbarer als die in Hamburg.
AntwortenLöschenIrre ich mich, oder haben die beiden Schilder nicht völlig unterschiedliche Botschaften?
AntwortenLöschenSie haben eine unterschiedliche Botschaft:
LöschenIn Elmshorn setzt man voraus, dass Autofahrer nicht zwanzig Jahre Änderungen bei Verkehrsregeln verschnarcht haben.
In Hamburg weist man verschämt auf diese seit über zwanzig Jahren geltenden Regeln hin. Die "... erlaubt"-Schilder sind Unfug, den man auch im Landkreis Lüneburg praktiziert. Von Elmshorn lernen heißt: eindeutige Ansagen schnell und vollständig erfaßbar auf einem Schild vermitteln.
Radfahren auf der Fahrbahn erlaubt. Was der Autofahrer versteht: Wo kein solches Schild hängt, ist es verboten.
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