Osdorfer Landstraße / Heinrich-Plett-Straße - © Stefan Warda |
Ab dem 2. Juli soll ein Teilabschnitt der Osdorfer Landstraße saniert werden. Davon betroffen sollen auch die Radverkehrsführungen sein.
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG)
soll ab 2. Juli die Osdorfer Landstraße sanieren lassen. Die Fahrbahn der Osdorfer
Landstraße zwischen Flurstraße / Heinrich-Plett-Straße und Zum Hünengrab / Groß Flottbeker Straße befinde sich in
einem schlechten baulichen Zustand und bedürfe dringend einer Sanierung. Radfahrer sollen zukünftig die Kreuzungen auf Radfahrstreifen passieren können. Die
Gehwegflächen sollen ein neues Pflaster erhalten.
Die Maßnahme sei in mehrere Abschnitte unterteilt und solle am 2. Juli mit den Arbeiten im Kreuzungsbereich Osdorfer Landstraße / Groß Flottbeker Straße auf der südlichen Seite beginnen. Die Arbeiten sollen zunächst bis zum Dezember 2017 andauern und sollen dann nach einer Winterpause im Frühjahr 2018 wieder aufgenommen werden. Beendet werden soll die Maßnahme im August 2018 mit den Arbeiten an der Kreuzung Osdorfer Landstraße / Flurstraße.
Fußgänger und
Radfahrer sollen den Baustellenbereich jederzeit passieren können.
Osdorfer Landstraße / Heinrich-Plett-Straße, Bettelampel für den Autoverkehr störende Radfahrer und Fußgänger - © Stefan Warda |
Hoffentlich wird mit dem Umbau die Bevorrechtigung des Autoverkehrs im Verlauf der Autopiste zukünftig aufgegeben. Bislang gibt es an der Kreuzung Heinrich-Plett-Straße-Osdorfer Landstraße / Flurstraße nur an drei Seiten des vierarmigen Knotens Querungsmöglichkeiten für Radfahrer und Fußgänger. Radfahrer aus der Heinrich-Plett-Straße Richtung Norden in die Flurstraße haben trotz Radwegbenutzungspflicht geradeaus keine direkte Furt. sie sollen dagegen im Uhrzeigersinn die drei restlichen Furten nutzen, damit der autoverkehr besser fließt und seinen Vorrang behält. Radfahrer im Verlauf der Osdorfer Landstraße müssen sich zur Querung der Heinrich-Plett-Straße das Grün am Bettelknopf abholen, während der Autoverkehr automatisch Grün erhält. Denn der geradeausfahrende Radfahrer würde ansonsten den rechts abbiegenden Autoverkehr behindern.
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Also, ich habe noch keine Behörde oder Ausführungs(bau)betrieb erlebt, der am Sonntag (!!) seine Arbeit aufgenommen hätte.
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