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Bei regnerischem Wetter soll morgen die Tour de France in Düsseldorf starten. Etwa eine Million Besucher werden erwartet. Nach einem Bericht der Rheinischen Post wird die Stadt Düssledorf dreizehn Millionen Euro für den großen Event ausgeben müssen. Ob sich die Investitionen lohnen, um mittels der Tour de France die Düsseldorfer für das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel zu begeistern?
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Radfahren in Düsseldorf heute
Noch ist Düsseldorf keine Fahrradstadt. Zwar wurden in den letzten Jahren an einigen Stellen Verbesserungen vorgenommen, doch viele Straßen laden nicht zum entspannten Radfahren ein. Wäre es da nicht sinnvoller gewesen, statt des Events mehr in die Verbesserung der Infrastruktuktur zu stecken? Vielleicht finden wir die Anwort darauf in ein oder zwei Jahren.
Unsichtbare Designradwege am Köbogen und der Immermannstraße
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Das Radverkehrsanlagennetz ist immer noch sehr rudimentär. Viele Radwege lösen sich plötzlich in Luft auf, sind zu schmal, selbst neue wie am Köbogen schlecht gestaltet. An anderer Stelle sollen neue Radfahrstreifen Verbesserungen für Radfahrer schaffen, wo vormals keine Radverkehrsanlagen waren.
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Dazu gab es auch ein ganz spannendes Interview im Antritt-Podcast:
AntwortenLöschenhttps://detektor.fm/gesellschaft/antritt-juni-2017-200-jahre-fahrradtechnik-tour-tests-tourstart-duesseldorf-tweed-run
Eine Stadt, die solche Radwege auch im Jahr 2017 immernoch plant und baut (sind ja ganz neu), hat bis zur Fahrradstadt noch einen sehr weiten Weg.
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