5. November 2016

Hamburg: Hammer Landstraße soll Radfahrstreifen erhalten

Hamburg: Cycle lanes should replace old cycle tracks alaong Hammer Landstraße
Aktualisiert um 13:03 Uhr

Hammer Landstraße - © Stefan Warda


Von Montag an bis zunächst 4. Dezember soll die Hammer Landstraße von Bauarbeiten betroffen sein. Im Abschnitt zwischen Sievekingdamm und Diagonalstraße / Hammer Steindamm sollen Radfahrer zukünftig auf Radfahrstreifen statt der desolaten "Radwege" fahren können.


Die Fahrbahn der Hammer Landstraße ist zwischen Sievekingdamm und Diagonalstraße in einem schlechten Zustand. Vorhandene Risse, Löcher und Spurrinnen sollen eine Sanierung erfordern, um die Substanz der Straße für die tägliche Verkehrsbelastung  und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer dauerhaft zu erhalten. Zum Abschluss der Arbeiten sollen 2017 Fräs- und Asphaltierungsarbeiten durchgeführt werden. 


Hammer Landstraße - © Stefan Warda

Hammer Landstraße - © Stefan Warda

Hammer Landstraße - © Stefan Warda

Hammer Landstraße - © Stefan Warda


Der Zustand und die Führung der "Radwege" sollen ebenfalls verbessert werden. Zukünftig soll der Radverkehr komfortabel auf Radfahrstreifen geführt werden. Um den Raum dafür zu gewinnen, sollen die Fahrbahnen nach Norden verbreitert, die vorhandenen zum Teil unbenutzbaren "Radwege" zurückgebaut und die Nebenflächen an die neue Radverkehrsführung angepasst werden. Die Radwegbenutzungspflicht war schon vor wenigen Jahren aufgegeben worden. Die schon seit vielen Jahren unbenutzbaren Radwegabschnitte liegen auf der Südseite. Radfahrer sind bislang verpflichtet gewesen, dort auf der Fahrbahn zu fahren. Die meisten Radfahrer fahren jedoch regelwidrig auf den Gehwegflächen.

Der LSBG soll die Deck- und Binderschicht erneuern und danach die Radfahrstreifen markieren. Die Arbeiten sollen in drei Abschnitte unterteilt werden und mit der Verbreiterung der Fahrbahn für den Radfahrstreifen beginnen. Diese Arbeiten sollen voraussichtlich bis zum 4. Dezember andauern.




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3 Kommentare:

  1. Na endlich!!!
    Dann wird meine fast tägliche Nutzung dieser Route hoffentlich bequemer und sicherer.

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  2. Dass hier etwas verändert wird, ist überfällig. Trotzdem hätte ich mir eher eine BERLINER LÖSUNG gewünscht:
    Beim Geradeausfahren auf Hochbordradwegen fahren, 50 Meter vor dem Kreuzungsbereich überleiten auf die Fahrbahn.

    Jetzt besteht die Gefahr, dass das Sicherheitsgefühl auf der starkbefahrenen, vierspurigen Straße so niedrig ist, dass viele Radler auf dem Gehweg fahren.

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  3. hui, endlich mehr Hupkonzerte auf der Straße dort zu erwarten.
    Aktuell hält sich das in Grenzen. Wenn da dann aber endlich ein schmodderiger Radfahrstreifen mit verkorksten Mindestmaßen hinkommt, der nicht nutzbar ist, ich dort also weiterhin auf dem rechten Richtungsfahrstreifen rumradle, wird das spaßig :)

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