9. März 2012

Jetzt amtlich: Hamburgs Verkehrspolitik in der Sackgasse

Now official: Hamburg transport policy in the dead end

Uncool: Hamburg ist sich nie zu schade für schlechte Radverkehrspolitik

Laut dem Verkehrsexperten Prof. Bernhard Friedrich von der TU Braunschweig ist das Busbeschleunigungskonzept des Hamburger Senats nicht geeignet Hamburg auf die Mobilitätsbedürfnisse der Zukunft vorzubereiten. Mit ein wenig Ampelpimpen lasse sich die versprochene Busbeschleuigung nicht erreichen. Zudem behindern Busse an Kreuzungen andere Verkehrsträger weit mehr als Stadtbahnen. Nachteilig wirke sich das Buskonzept vor allem auch auf den Rad- und Fußgängerverkehr aus. Fazit: "Europas modernstes Buskonzept", wie Bürgermeister Scholz es anpreist, widerspricht der Radverkehrsstrategie, hat kaum einen Nutzen und bindet unnötig Planungs- und Verwaltungskapazitäten, anstelle wirklich sinnvolle Verkehrsprojekte zu verfolgen. Mit dem jetzigen SPD-Senat gehen für Hamburgs Verkehrspolitik also ganze vier Jahre verloren.














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3 Kommentare:

  1. Zweites und drittes Bild von oben: Radweg ist in Gegenrichtung nicht mehr freigegeben. Sagte ich gerade "Radweg"? Es ist ein als Radweg getarnter Gehweg. Der Fußverkehr hat keine Alternative!Mein Bauchgefühl sagt mir, dass schon bald jemand gegen die Benutzungspflicht dieses "Radwegs" klagen wird... ;-)

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    1. Dafür gibt es noch andere verrückte Zweirichtungs-"Radwege" in Nord wie diesen (offiziell weiterhin fahrlässig mit VZ237 aus der "falschen" Richtung und Zusatzzeichen 1000-31).

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  2. Vielleicht ist das Zusatzzeichen für Gegenverkehr weggerostet oder abgefallen . . . ?

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