Hamburg-Nord: Cleaning of traffic signs not wanted
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Justus-Strandes-Weg / Ratsmühlendamm - © Stefan Warda |
Vor der letzten Bürgerschaftswahl bemühten sich Senator Jens Kerstan und Senator Michael Westhagemann noch höchstpersönlich und medienwirksam um die Reinigung verdreckter Verkehrszeichen und Straßenschilder.
Umwelt- und Wirtschaftsbehörde hatten vor fast genau einem Jahr die Stadtreinigung mit der Reinigung von rund 60.000 Schildern und Verkehrszeichen beauftragt (
HA).
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Veloroute 2, Högenstraße - © Stefan Warda |
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Alsterdorfer Straße - © Stefan Warda |
Nun aber stellt ein Sprecher des Bezirksamts in Hamburg-Nord gegenüber dem
NDR fest, dass die Reinigung solcher Schilder unwirtschaftlich sei.
"Wir sehen das vom Bezirksamt nicht so gerne, wenn Bürgerinnen und Bürger selber Verkehrsschilder reinigen. Sie können sich in Gefahr begeben dabei, wenn sie von der Leiter fallen es es kann zu vielleicht Verkehrsunfällen kommen. [...] Die haben nämlich eine sogenannte retroreflektierende Schicht. Und die können nur mit Sperzialreiniger und besonders weichem Schwamm gereinigt werden. Ansonsten wird diese Schicht zerstört. [...] Wir tauschen vom Bezirksamt Verkehrsschilder aus. Es ist unwirtschaftlich, selbst dann dort auf die Leiter zu steigen und regelmäßig zu putzen."
Muss die Umweltbehörde nun nachträglich wegen Steuergeldverschwendung belangt werden, weil deren Stadtreinigung die "überteuerte" Schilderreingung ausführte?
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Müggenkampstraße - © Stefan Warda |
Offenbar hat das Prinzip des Austauschens in Hamburg System. Auch Radwege werden kaum oder gar nicht instandgehalten, sondern lieber nach einem langen Siechtum im Zustand der Unbenutzbarkeit für offenbar wenig Geld komplett neu gebaut.
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Walddörferstraße - © Stefan Warda |
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"Veloroute" 5, Bramfelder Chaussee - © Stefan Warda |
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Stein-Hardenberg-Straße - © Stefan Warda |
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