21. Januar 2025

Hamburg-Harburg: Maßnahmen gegen wild abgestellte Leih-E-Scooter geplant

 

 

Spaßmobil am Ampelmast - © Stefan Warda


 

Laut Abendblatt [] will der Bezirk Harburg den Gebrauch von Spaßmobilen strenger regulieren. Geplant sei ein Feldversuch mit Sperrzonen und ausgewiesen Abstellflächen im Bereich zwischen Bahnhof Harburg und S-Bahn-Station Heimfeld sowie um die S-Bahn-Stationen Neugraben, Neuwiedenthal und Fischbek. Ein Bezirksabgeordneter übte Kritik an dem Versuch. Nach ihm gebe es nicht nur rund um die Bahnhöfe Probleme, sondern auch in schmalen Wohnstraßen abseits der ÖV-Stationen.


"Die wahren Hotspots liegen doch im Phoenix-Viertel und im Quartier Marienstraße, wo die Roller oft die schmalen Gehwege so versperren, dass Menschen mit Kinderkarren oder Gehwagen nicht mehr hindurchkommen."

 

Annenstraße: Gehweg durch Spaßmobil stark beeinträchtigt - © Stefan Warda

Annenstraße: Gehweg durch Spaßmobil stark beeinträchtigt - © Stefan Warda

Kieler Straße: Gehweg durch Spaßmobile komplett blockiert - © Stefan Warda

Mainz, Wallstraße: Gehweg durch Spaßmobile komplett blockiert - © Stefan Warda

Neuer Pferdemarkt (B4): Benutzungspflichtiger Radweg durch Spaßmobil beeinträchtigt - © Stefan Warda

Neuer Pferdemarkt (B4): Benutzungspflichtiger Radweg durch Spaßmobil beeinträchtigt - © Stefan Warda

Ludwig-Erhard-Straße: Benutzungspflichtiger Radweg durch Spaßmobil beeinträchtigt - © Stefan Warda

Bahnhof Altona: Bahnsteig durch Spaßmobil beeinträchtigt - © Stefan Warda

Bahnhof Dammtor: Empfangshalle durch Spaßmobil beeinträchtigt - © Stefan Warda

Bahnhof Dammtor: Empfangshalle durch Spaßmobil beeinträchtigt - © Stefan Warda

 

 

 

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2 Kommentare:

  1. Maximilian Recht23. Januar 2025 um 17:10

    Problematisch sind nicht nur die Personen, die die Roller nutzen, sondern auch die Anbieter selbst bzw das Personal, dass sie verteilt. Seit Anfang des Jahres steht regelmäßig eine Reihe von 5-10 Rollern genau vor der Treppe zur S-Bahn-Station Harburg Rathaus an der Ecke Eißendorfer Str. - Bennigsenstraße. Vom Gehweg bleibt da kaum was über und zur Treppe kommt man auch nicht mehr so zügig.

    Kennt da jemand einen Kontakt im Bezirksamt, an den man sich wenden könnte?

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  2. Vor längerer Zeit wurde eine Kontaktmailadresse veröffentlicht, die für alle Anbieter gelten soll:
    hamburg.escooter@gmail.com

    Interessiert sich das lokale PK für diese Behinderungen/Gefährdungen des Fußverkehrs?

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