31. Dezember 2024

Ende einer Kampffahrt in Hamburg: Kampffahrer tötet sich und einen Mitfahrer

 

 Aktualisiert am 02.01.2025

Kieler Straße / Lunapark: Unfallstelle - © Stefan Warda

 

 

Mutmaßlich zehn Prozent der im Straßenverkehr Getöteten im Zusammenhang mit Straßenrennen / Kampffahrten

Nach Berechnungen des Abendblatts [] hat Hamburg mittlerweile 40 Unfalltote in diesem Jahr zu verzeichnen. Mit dabei sind zwei Unfalltote von heute früh. Auf der Kieler Straße zerstörte ein Kampffahrer eine Straßenlaterne sowie die Einfriedung der Grünfläche und beschädigte einen Straßenbaum. Laut Medienberichten geht die Polizei davon aus, dass der Fahrer zu schnell fuhr. 

 

Kieler Straße / Lunapark: Unfallstelle - © Stefan Warda

Kieler Straße / Lunapark: Unfallstelle - © Stefan Warda

 

Neben diesen beiden Opfern gab es laut Abendblatt 2024 noch weitere zwei Opfer von Kampffahrenden: Auf dem Schiffbeker Weg wurde eine Person durch ein illegales Straßenrennen getötet, an der Ecke Reesendamm / Jungfernstieg war ein weiteres Opfer wurde durch eine Kampffahrt (laut Insassen angeblich eine urplötzliche Erkrankung) zu beklagen. Damit hängen mutmaßlich zehn Prozent der in Hamburg 2024  im Straßenverkehr Getöteten im Zusammenhang mit Straßenrennen / Kampffahrten. 


"Es gibt keine guten Autofahrer. Jeder, der sich ans Steuer setzt, ist überfordert mit der Kontrolle des Gewaltpotenzials des Geräts, das er meint zu beherrschen, wie ein Neunjähriger die Algorithmen von Tiktok."

 

 

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1 Kommentar:

  1. Zwei junge Menschen sterben bei einem Autounfall. Jugendlicher Übermut? Unvorsicht? Verantwortungslosigkeit? Eine Verkettung unglücklicher Umstände? Der Autor, der darüber berichtet, kennt die genauen Umstände nicht, bezeichnet den Fahrer als "Kampffahrer" und lässt damit tief blicken, wessen Geistes Kind er ist.

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