Hamburg: Cycle route along Eppendorfer Weg not before 2025
Aktualisiert um 17:35 Uhr
Zukünftige Veleroute 13 , Eppendorfer Weg - © Stefan Warda |
Der überwiegende Teil des Eppendorfer Wegs soll Teil der geplanten Veloroute 13 werden. Hamburg soll für die Straßenumgestaltung 1,5 Millionen Euro Förderung vom Bund erhalten.
Die Veloroute 13 soll als innerer Ring Altona über Eimsbüttel, Hoheluft, Eppendorf, Winterhude und Barmbek-Süd mit Hamm verbinden. Vorleistungen für diese geplante Veloroute wurden u.a. in der Alsenstraße, am Alsenplatz, am Iseplatz, der Loogestraße und der Sievekingsallee vorgenommen. Am Alsenplatz und Iseplatz entstanden Kreisverkehre. Derzeit wird die Waterloostraße umgebaut. Dieses Jahr soll der Umbau der Gertigstraße folgen.
Die Veloroute 13 soll vom südwestlichen Ende des Eppendorfer Wegs (Eimsbütteler Chaussee) bis Falkenried im Nordosten (Hoheluft-Ost) entlang des Eppendorfer Wegs verlaufen. In diesem Teilstück des Eppendorfer Wegs wird die geplante Veloroute 13 von den Velorouten 2 und 3 gequert. Zudem wird die für Radfahrende wichtige Osterstraße gequert.
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg: Breiter Straßenraum - © Stefan Warda |
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg: Teilweise sehr breite "Nebenflächen" - © Stefan Warda |
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg: Aufgrund eng aneinanandergereihter Stehzeuge kaum geeignete Querungsmöglichkeiten für Gehende - © Stefan Warda |
Der Eppendorfer Weg wird geprägt von zahlreichen kleinen Geschäften, Cafés und Restaurants, Bäumen und teilweise sehr breiten Gehwegen, die allerdings in vielen Abschnitten von Stehzeugen genutzt werden dürfen, aber auch einer unendlichen Zahl an kreuz und quer abgestellten Stehzeugen. Als wichtiger Teil der Veloroute 13 soll der Eppendorfer Weg so umgestaltet werden, dass sich die Aufenthaltsqualität und Sicherheit für Gehende und Radfahrende demnächst erhöht. Der Eppendorfer Weg soll mit der Umsetzung dieses wichtigen Teilstücks der Veloroute 13 sowie insbesondere der Neuordnung von Abbiegebeziehungen zu den zwei weiteren, kreuzenden Velorouten zu einer zentralen Verteilerachse für den Radverkehr werden.
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg / Goebenstraße: Einfache Querung der Veloroute 3 an einem Kreisverkehr - © Stefan Warda |
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg / Osterstraße: Vorgezogene Aufstellflächen für Radfahrende - © Stefan Warda |
Für dieses Vorhaben soll die Hansestadt Unterstützung vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) erhalten. Über das Bundesamt für den Güterverkehr (BAG) als Projektträger für das Förderprogramm ‚Innovative Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland‘ soll der Bund die weiteren Planungsphasen zunächst mit rund 1,5 Millionen Euro fördern.
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg: Mühsames Slalomradeln - © Stefan Warda |
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg: Noch ein weiter Weg bis zu einer Veloroute - © Stefan Warda |
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg: Noch ein sehr weiter Weg bis zu einer Veloroute - © Stefan Warda |
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg: Noch ein weiter Weg bis zu einer Veloroute - © Stefan Warda |
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg: Seit Jahrzehnten geduldetes Wildparken in zweiter Reihe - © Stefan Warda |
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg: Seit Jahrzehnten geduldetes Wildparken in zweiter Reihe - © Stefan Warda |
Zukünftige Veleroute 13, Eppendorfer Weg: Seit Jahrzehnten geduldetes Wildparken in zweiter Reihe - © Stefan Warda |
Der Hamburger
Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) soll fortan
die Planung des Eppendorfer Wegs übernehmen. Ein intensiver öffentlichen
Dialogprozesses steht bevor. Das jahrzentelang geduldete Wildparken in zweiter und dritter Reihe im
Verlauf des Eppendorfer Wegs wird im Rahmen der geplanten
Beteiligungsverfahren für Diskussionsstoff sorgen. Die
Beteiligungen und Planungen sollen voraussichtlich Ende 2025
abgeschlossen werden. Bis zum Umbau des Eppendorfer Wegs werden also noch Jahre vergehen. Eigentlich sollten Hamburgs Velorouten schon 2015 fertiggestellt worden sein, später dann zum Ende der vorangegangen Legislaturperiode im Jahr 2020.
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ich hoffe, dass da kein Murks geplant wird. Aktuell fährt man zwar Slalom um Falschparker und Lieferwagen, aber man kommt trotzdem gut durch. Konflikte mit fahrenden KFZ halten sich in Grenzen, da die selber nicht schneller durchkommen. Die Radfahrerquote ist bereits heute sehr hoch. Das schlimmste wären irgendwelche aufgemalten Radfahr- oder Schutzstreifen, neben die dann noch Parkplätze kommen.
AntwortenLöschenDass mit dem Murks ist ja nicht unwahrscheinlich;(
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