Die Regierungszeit von Bürgermeister Bloomberg endet zum Jahresende. Schon machen sich Freunde des Radverkehrs Sorgen um die Zukunft der New Yorker Radfahrstreifen. Matt Flegenheimer berichtet in der New York Times über Widersacher des New Yorker Radverkehrssystems, die schon auf die Ablösung des Noch-Bürgermeisters warten. Mehr als 700 Kilometer (etwa 440 Meilen) Radfahrstreifen ließ Bloomberg in seiner Amtszeit anlegen, in der Regel auf Flächen, die zuvor vom Autoverkehr genutzt wurden. Laut einer Umfrage der New York Times zeigten sich die New Yorker 2012 jedoch zufrieden mit den Radfahrstreifen. 66% der befragten Erwachsenen hielten die eingerichteten Radfahrstreifen für eine gute Idee, 27% dagegen für eine schlechte Idee.
Noch hat die Bloomberg-Administration Zeit im Frühjahr das weltgrößte öffentliche Fahrradleihsystem in New York auf die Beine zu stellen und das Radfahrstreifenprogramm abzuschließen. Mittlerweile steht New York City in aller Welt für den erfolgreichen Wandel von einer Autostadt zu einer Stadt mit menschengerechten Straßenräumen - auch für Passanten und Radfahrer. Bei Kreuzfahrttouristen sind Tagesradtouren durch New York derzeit äußerst beliebt.
Bike New York will die New Yorker zum Rad fahren bewegen.
Mehr . . . / More . . . :
- Anxiety Over Future of Bike Lanes (New York Times, 12.02.2013)
- Bicycle Lanes Draw wide Support Among New Yorkers, Survey Finds (New York Times, 21.08.2012)
- City Rejects Proposal to End Fight Over Bike Lane (New York Times, 21.12.2012)
- 40 Miles to Work, on a Bike (New York Times, 25.01.2013)
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