Abendrothsweg: Ein schon älteres Verkehrszeichen 315 zeigt eindeutig an, in welcher Form Stehzeuge arrangiert werden dürfen - © Stefan Warda |
"Anwohner wollen Parkplätze zurück". So titelt das Abendblatt [€] den von motorisierten Anwohnenden betriebenen Konflikt um das (illegale!) Wildparken (z.T. auch auf Gehwegen) in Hoheluft-Ost. Laut Abendblatt hätten drei Anwälte eine Initiative gestartet, um die "Parkraumverknappung" zu verhindern. Durch das Wildparken hätte es "ein über Jahrzehnte austariertes Verhältnis zwischen Autos und Parkplätzen im Viertel gegeben, das nun ausgehebelt worden sei."
Die Initiative fordere u.a. den sofortigen Stopp der Bußgeldverfahren der Wildparkenden. Die Initiativisten wollen im Wildparken keine Ordnungswidrigkeiten sehen.
"Die Initiative um die drei Rechtsanwälte begründet die Forderungen damit, dass die Umgestaltungsmaßnahmen und die Bußgeldverfahren damit begründet würden, dass Querparken seit Jahrzehnten zwar geduldet, aber dennoch ordnungswidrig sei. „Die grundsätzliche Einstufung als Ordnungswidrigkeit halten wir jedoch für rechtlich fehlerhaft.“"
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Es gibt einen offenen Brief zur Unterstützung der Maßnahmen des BZA Hamburg-Nord: https://hh-nord-zufuss.netlify.app/
AntwortenLöschenIn der Bildunterschrift müsste VZ 315 statt VZ 305 stehen…
AntwortenLöschenDie These, dass es ein "austariertes Verhältnis zwischen Autos und Parkplätzen" gebe", lässt die Interessen der anderen Verkehrsteilnehmer vollständig unberücksichtigt. Die Missstände werden bei einer derartigen Betrachtungsweise komplett ignoriert.
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