Mülheim, Ausbauende des Radschnellweg Ruhr - © Stefan Warda |
Anders als vermutet bleibt der Bau des Radschnellwegs RS1 in Essen weiterhin ungeklärt. Politiker von CDU und SPD bauen weiterhin Hürden auf, die eine zügige Planung des Radschnellwegs im Eltingviertel nördlich des Stadtzentrums verhindern, so ein Bericht der WAZ. Strittig bleibt zudem der noch vorhandene Bahndamm der Rheinischen Bahn, auf dem der RS1 verlaufen soll. Laut CDU-Sprecher sei dieser "nicht erwünscht". Somit rückt die Vollendung des Prestigeprojekts Radschnellweg Ruhr, der zukünftig auf rund einhundert Kilometern Länge mehrere Städte des zentralen Ruhrgebiets miteinander verknüpfen soll, in weite Ferne.
Essen, Rheinische Bahn / Gladbecker Straße: Mehrheit im Stadtrat will den noch vorhandenen Bahndamm für geplanten Radschnellweg RS1 beseitigen - © Stefan Warda |
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Unglaublich wie der Filz aus SPD und CDU im Ruhrgebiet noch funktioniert. Das ist reine Verzögerungstaktik und das zum x-ten Mal. Mich würde interessieren, ob diese Politiker nur noch ihre Pöstchen interessieren oder ob noch irgendwelche Inhalte wichtig sind. Und ich glaube die SPD möchte noch schneller verschwinden, als es die Sterblichkeit ihrer letzten Wähler mit sich bringt. Ihr schafft das!
AntwortenLöschenDa fällt mir nur "Die Zerstörung der CDU" ein. Wissen die Akteure eigentlich, dass ihre Parteien inzwischen "auf Bewährung" regieren und sie mit jeder solchen Aktion ein Beitrag zum Absturz derselben leisten?
AntwortenLöschenJeder Weg muss zwei Punkte verbinden, sonst taugt er nix - egal wieviel Kohle schon für den Bau verbrannt wurde.
Nun mögen die realisierten Teilstücke einigen Radfahrern schon helfen. Aber die Eindruck, dass keine Planung aus einem Guss vorliegt, ist verheerend.