7. Dezember 2022

Veloroute 2 im Bezirk Hamburg-Eimsbüttel: Umbau des Wördemanns Weg abgeschlossen

 

 

Veloroute 2, Wördemanns Weg / Jütländer Allee: Seit Umbau mit Schutzstreifen - © Stefan Warda

 

 

Der Bezirk Eimsbüttel meldet den Abschluss des Umbaus des Wördemanns Weg im Verlauf der bestehenden Veloroute 2 zwischen Basselweg / Gazellenkamp und Olloweg. Seit dem Umbau werden Radfahrenden Schutzstreifen geboten. Zuvor wies der Wördemanns Weg zwischen Gazellenkamp und Vogt-Kölln-Straße beidseitig schmale sehr windungsreiche Fakeradwege auf. Zwischen Vogt-Kölln-Straße und Olloweg gab es nur einen  einseitigen Radweg, der in beide Richtungen befahren werden durfte. Die Radwegbenutzungspflicht war schon vor einigen Jahren aufgehoben worden.

 

Veloroute 2, Wördemanns Weg / Jütländer Allee: Vor Umbau einseitiger Radweg, der für den Gegenverkehr freigegeben war - © Stefan Warda

Veloroute 2, Wördemanns Weg / Jütländer Allee: Der Zweirichtungsrverkehr auf dem Radweg führte zu Konflikten zwischen Radfahrenden sowie Radfahrenden und Gehenden - © Stefan Warda

 

Die bauliche Breite der entfernten Fakeradwege betrug einen Meter. Bei der in Hamburg üblichen traditionellen Unterhaltungsunterlassung war die Breite zudem oftmals weiter eingeschränkt. Nebenainanderradeln oder Überholen langsam Radelnder war unmöglich. Zudem gab es extreme Konflikte mit Geisterradelnden auf dem Fakeradwegabschnit, der nicht für den Gegenverkehr vorgesehen war.

 

Veloroute 2, Wördemanns Weg: Die bauliche Breite der Fakeradwege betrug einen Meter. Auch dieser "Radweg" wurde äußerst häufig im Gegenverkehr regelwidrig befahren - © Stefan Warda

Veloroute 2, Wördemanns Weg: Fakeradweg vor Umbau - © Stefan Warda

Veloroute 2, Wördemanns Weg: Fakeradweg vor Umbau - © Stefan Warda

Veloroute 2, Wördemanns Weg: Fakeradweg vor Umbau - © Stefan Warda

Veloroute 2, Wördemanns Weg: Fakeradweg vor Umbau - © Stefan Warda

Veloroute 2, Wördemanns Weg: Fakeradweg vor Umbau - © Stefan Warda

Veloroute 2, Wördemanns Weg: Fakeradweg vor Umbau - © Stefan Warda

 

 

 

Mehr . . . / More . . . :

.

3 Kommentare:

  1. 1,5m breite Schutzstreifen auf einer Veloroute sind doch ein Schlag ins Gesicht. Kein Kind wird dort jemals entspannt radeln. Nix da mit Verkehrswende oder Fahrradstadt

    AntwortenLöschen
  2. Als Radfahrer will ich mehr als Schutzstreifen. Als Planer bin ich froh, dass ich das nicht planen musste. Busverkehr, Schulverkehr, Veloroute, Hauptachse der Erschließung für das ganze Gebiet und dann auch noch tlw. alter Baumbestand (Alten Eichen) kriegst du bei den Restriktionen der StVO nicht ohne Probleme in dem Straßenquerschnitt unter.

    AntwortenLöschen