Bad habits (1) - Hamburg cannot give it up
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Beginn oder Ende der Radwegbenutzungspflicht? Ach, ist doch alles total egal in Hamburg . . . |
Hamburg kriegt es leider nicht hin mit den Baustellen. Mit dem alleinigen Verteilen einer
Broschüre an einzelne Fachbehörden hat es in Hamburg bisher nicht gereicht, die Ziele der
Radverkehrsstrategie bezüglich Baustellen zu erreichen. Hamburgs Baustellen bleiben leider weiterhin eine Katastrophe. Viele Radfahrer (und auch
Fußgänger) nehmen es mittlerweile gelassen und haben sich daran gewöhnt Verkehrsregeln zu ignorieren. Was bleibt ihnen denn auch anderes übrig . . .
Neuigkeiten zu Hamburgs Baustellen
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Hamburg historisch: Baustelle in der Schanzenstraße 2004, als der Radweg noch benutzungspflichtig war. Damals war "Radfahrer absteigen" immer noch Hamburger Standard, obwohl die PLAST 9 (Planungsrichtlinie für Hamburger Radwegebau) das vollkommen überflüssige Zusatzzeichen längst abgeschafft hatte |
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Hammerhart: Im Oktober 2011 gibt es dort sogar ein Radfahrverbot, weil eine Baumaschine den Radweg versperrt |
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Doppelt hält besser, dachte sich wohl die Baustellenaufsicht |
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Schanzenstraße auch im Oktober 2011: Zuvor stand die blaue Straßenbaumaschine einige hundert Meter weiter versperrte auch dort den Radweg, aber mit ganz anderen Verkehrszeihen |
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Schanzenstraße 2011: Die gleiche Stelle wie oben derzeit mit neuer Baustelle auf dem Gehweg statt auf dem Radweg, aber wieder ohne Verkehrsführung für Fußgänger an der Baustelle |
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Lagerstraße derzeit: Achtung Radfahrer, Radfahrer absteigen - eine in Hamburg seltene Kombination. Hier war die Baustellenaufsicht mal besonders kreativ |
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Die Baustelle dann an der Lagerstraße / Schanzenstraße: Merkwürdig nur, dass sowohl Radfahrer als auch Fußgänger an der Baustelle ungehindert vorbeikommen, ohne abzusteigen . . . |
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Ein Hamburger Klassiker: Die Infotafel auf dem benutzungspflichtigen Radweg |
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Millerntorplatz vor einer Woche |
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Millerntorplatz mit benutzungspflichtigem Radweg, der . . . |
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. . . der aus Richtung Helgoländer Allee erst unmittelbar beginnt und dann leider jäh an der Baustelle endet |
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Eine Radverkehrsführung am Radwegende sieht doch aber anders aus |
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Helgoländer Allee: Der Radweg ist zwar nicht benutzungspflichtig, doch da die Straße eine lange Steigung hat ist der Radweg dennoch beliebt. Leider endet der Radweg unnötigerweise mal wieder an der Baustelle. Eine regelkonforme Radverkehrsführung sieht doch aber anders aus . . . |
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Vorzeigebaustelle der BSU / BVWI: So soll der Radverkehr an einer Baustelle geführt werden. Dieses Ausnahme-Beispiel verwendet die BSU in ihrem Fortschrittsbericht zur Radverkehrsstrategie (siehe Bild 38). Also an alle Baustellenaufsichten: Bitte hier dieses Bild merken! | | |
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