Paulinenplatz: Radboxen - © Stefan Warda |
Seit diesem Monat stehen rund um den Paulinenplatz auf St. Pauli drei neue Radboxen. Laut der Behörde für Mobilitätswende sollen die abschließbaren Boxen Platz für bis zu sechs Fahrräder bieten und dazu beitragen, den öffentlichen Raum auch in dicht bebauten Quartieren effizient zu nutzen. Sie sollen zudem die Wahrnehmung des Fahrrads als Verkehrsmittel stärken und könnten dazu beitragen, das Gehwegparken zu verringern und so die Barrierefreiheit verbessern.
Paulinenplatz: Radboxen - © Stefan Warda |
Paulinenplatz: Radboxen - © Stefan Warda |
Paulinenstraße: Radbox - © Stefan Warda |
Die drei Radboxen sind Teil eines einjähriges Pilotprojekts zur Erprobung von Radboxen an zwölf Standorten in vier Bezirken. Ziel sei es, Fahrradfahrenden und ihren Rädern mehr Schutz vor Witterung und Diebstahl sowie eine komfortable Abstellmöglichkeit im öffentlichen Raum zu bieten (https://www.radkultur.hamburg/radparken-im-quartier). Der Test wird im Auftrag der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende von der P+R Betriebsgesellschaft in Zusammenarbeit mit den Bezirken umgesetzt.
Paulinenplatz: Radbox - © Stefan Warda |
Perspektisch sollen die Radboxen eine Alternative zu den bisherigen Fahrradhäuschen sein, in die nur von sehr kräftigen Personen Pedelecs oder E-Bikes einghängt werden können. Auch bieten die bisherigen Fahrradhäuschen keine Bleibe für Cargobikes. Langfristig sollen die Radboxen möglicherweise die bekannten Fahrradhäuschen ersetzen.
Paulinenplatz / Annenstraße: Fahrradhäuschen - © Stefan Warda |
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