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| © Stefan Warda |
Nach einem Bericht des Abendblatts wolle der Senat an weiteren Straßen nachts Tempo 30 anordnen. In der Auswahl der nächsten Streckenabschnitte seien u.a. der Kopfsteinpflasterabschnitt des Schulterblatts, aber auch Abschnitte der Budapester Straße, Bramfelder Straße, Bergedorfer Straße, Bremer Straße, Eiffestraße, Herderstraße, Stader Straße.
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Ist die Frage, wie viel das bringt. Bekanntlich muss eine Straße auch das Tempolimit widerspiegeln. Auf einer vierspurigen, kerzengeraden Straße wie der Eiffestraße ein Tempo-30-Schild aufzustellen, sorgt wohl vor allem für Unverständnis bei Autofahrenden. Aber solange die SPD weiterhin in der Regierung sitzt, ist jeder noch so kleine Schritt gut. Danke für den Artikel.
AntwortenLöschenUnd gleichzeitig bleibt die Stein-Hardenberg-Straße / Bargteheider Straße, tags und nachts bei Tempo 60. Auch da wohnen Menschen, sind Schulen etc. Vollkommen unverständlich, dass da das Tempo noch nicht runter genommen wurde.
AntwortenLöschenIch hätte einen Vorschlag, wie wir auf einen Schlag viel mehr Tempo 30 bekommen, ganz ohne neue Schilder, Gesetze und Anordnungen: Das Tempolimit einfach mal E I N H A L T E N und Ü B E R W A C H E N. Z.B. in einer der größten Tempo 30 Zonen in Hamburg, den Elbvororten westlich der A7. Dort wird so schnell gefahren wie es geht, gerne auch gegen die Einbahnstrassen (Otto-Ernst-Strasse, temporäre Fahrradstrasse Parkstrasse), weit unter 1,5m überholt - ohne die Geschwindigkeit zu drosseln, haarscharf bei Begegnungen vorbeigekachelt. Absoluter Standard ist es auch geworden, einfach auf die Gehwege auszuweichen und dort unverdrossen auch mal 50-100m am Stück mit einem Reifen drüberzuheizen. Beim Überholen und beim Begegnen - Hauptsache nicht bremsen. Ich hab neulich mal knapp 10 Minuten Video auf der Grottenstrasse mitgeschnitten: Von 17 PKW sind 10 über die Gehwege gebrettert. Bei Schulende mit Kindern auf dem Gehweg. Die Gehwege dort sind aus Grand, der wg. der vielen Schlaglöcher ständig erneuert werden muss. Allein was das kostet…
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