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11. März 2025

Hamburg-Altona: Baubeginn für nächsten Bauabschnitt der Elbchaussee sowie Klopstockstraße Ende März

 

Aktualisiert um 16.06 Uhr

Elbchaussee 14 (Blick Richtung Westen): Hier soll es demnächst beidseitig Radwege geben - © Stefan Warda

 

Klopstockstraße und Elbchaussee sollen zwischen Betty-Levi-Passage und Hohenzollernring saniert werden. Neben den Versorgungsleitungen soll auch der Straßenraum erneuert werden. Baubeginn soll am 31. März 2025 sein. Nach einer Vollsperrung zwischen Juli 2025 und Februar 2026 sollen die Bauarbeiten im Oktober 2026 abgescklossen werden. Im Anschluss soll der Abschnitt zwischen Hohenzollernring und Parkstraße saniert werden.

 

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) will den Straßenraum der Elbchaussee und Klopstockstraße zwischen Betty-Levi-Passage und Parkstraße auf einer Länge von ca. vier Kilometern sanieren lassen. Dabei soll die Fahrbahn grundinstandgesetzt, beidseitig geschützte Radverkehrsanlagen hergestellt sowie die schadhaften Gehwege instandgesetzt werden. Es sollen beidseitig, baulich von der Fahrbahn abgegrenzte, sog. „Kopenhagener Radwege“ gebaut werden, die in Bereichen von Kreuzungen und Bushaltestellen sowie Räumen für Stehzeuge zu Radfahrstreifen aufgelöst werden. Alle Einmündungen sollen zu Gehwegüberfahrten umgebaut werden, sodass eine kontinuierliche Führung des Radverkehrs entsteht.

Die vorhandenen Gehwege sollen barrierefrei gestaltet und verbreitert werden. Des Weiteren sollen neue barrierefreie Bushaltestellen gebaut werden. Vorhandene Bushaltestellen sollen ebenfalls barrierefrei umgebaut werden. Zudem will der LSBG im Zuge der Straßenbaumaßnahmen neue, barrierefreie Querungsmöglichkeiten inklusive neuer Ampelanlagen auf der Elbchaussee herstellen lassen.

 

Klopstockstraße 2 (Blick Richtung Westen): Hier soll es demnächst beidseitig Radwege geben - © Stefan Warda

Klopstockstraße / Christianskirche (Blick Richtung Westen): Hier soll es demnächst beidseitig Radwege geben - © Stefan Warda

Elbchaussee / Klopstockstraße (Blick Richtung Westen): Hier soll es demnächst beidseitig Radwege geben - © Stefan Warda

Elbchaussee 30 (Blick Richtung Westen): Hier soll es demnächst beidseitig Radwege geben - © Stefan Warda

Elbchaussee 56 (Blick Richtung Westen): Hier soll es demnächst beidseitig Radwege geben - © Stefan Warda

Elbchaussee / Eggersallee (Blick Richtung Westen): Hier soll es demnächst beidseitig Radwege geben - © Stefan Warda

Elbchaussee 124 (Blick Richtung Westen): Hier soll es demnächst beidseitig Radwege geben - © Stefan Warda

 

Die Planung soll neben dem Wiedereinbau von historischen Baumaterialien (z. B. Pflaster, Borde) den Erhalt des historischen und ortsbildprägenden Baumbestands berücksichtigen, um den Charakter der Elbchaussee zu bewahren. Notwendige Baumfällungen sollen durch Neupflanzungen entlang der Elbchaussee überkompensiert werden. Das Ziel dei eine positive Baumbilanz. Es sollen nur dort Bäume weichen, wo es aus Platz und Gründen der Verkehrssicherheit zwingend erforderlich sei.

 

Elbchaussee / Rosengarten (Blick Richtung Osten): Hier soll es demnächst beidseitig Radwege geben - © Stefan Warda

Klopstockstraße (Blick Richtung Osten): Hier soll es demnächst beidseitig Radwege geben - © Stefan Warda

 

Der Abschnitt zwischen Betty-Levi-Passage und Hohenzollernring hat eine Länge von 1,2 Kilometern - bislang ohne jegliche Radverkehrsanlagen. Mit der Planung von Radverkehrsanlagen entlang von Elbchaussee und Klopstockstraße wird die Forderung der Bürgerinitiative gegen einen vorgeschlagenen Elbstrandradweg eingelöst. Als Ersatz für einen Radweg am Elbufer sollte es Radverkehrsanlagen auf der Elbchaussee geben. Die Elbchaussee könnte somit eine Ausweichroute für den fehlenden Radwegabschnitt für Elberadweg und Nordseeküstenradweg am Elbufer bei Övelgönne darstellen.

 

 

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