Aktualisiert am 22.10.2022
Reeperbahn: Bislang überwiegend ohne Radverkehrsanlagen - © Stefan Warda |
Nach einem Artikel des Hamburger Abendblatts [€] soll die Reeperbahn im Rahmen eines Verkehrsversuchs noch in diesem Jahr zumindest in eine Richtung Radfahrstreifen erhalten. Diese Radfahrstreifen sollen jedoch für den Busverkehr freigegeben werden. Im nächsten Jahr soll möglicherweise dann auch die andere Straßenseite Radfahrstreifen erhalten.
Der Reeperbahn-Radweg stadteinwärts kommt noch 2022, stadtauswärts ist im 1. HJ 2023 geplant. Es freut mich sehr, dass wir mit dem Verkehrsversuch auf dieser wichtigen Strecke im Radwegenetz mehr Sicherheit und Komfort für alle Verkehrsteilnehmenden schaffen. https://t.co/aoC0dddq04
— Anjes Tjarks (@anjes_tjarks) October 17, 2022
Mehr . . . / More . . . :
- Tödliche Unfälle mit Radfahrern in Hamburg: Fuß e.V. gegen Hochbordradwege
- Temporäre Pop-up-Radspuren in Hamburg: Radfahrende fühlen sich auf der Reeperbahn sicherer
- Hamburg: Umbau der Kreuzung Reeperbahn / Holstenstraße / Königstraße / Pepermölenbek mittlerweile abgeschlossen
- Partyzone Radweg
.
Mir fällt kaum eine Strasse ein, in der das bitterer nötig wäre. Der Kontrast zur Bike-lane aus der Königstrasse könnte kaum größer sein - willkommen in der knüppelharten Steinzeit-Realität auf dem Kiez.
AntwortenLöschenBitte die Autobahn durchs Alte Land auch nur in einer Fahrtrichtung eröffnen. Dann evaluieren und feststellen, dass dort nur geringes KFZ-Aufkommen festzustellen ist.... Mal im Ernst: Was ist das denn für eine blöde Idee, auf einer Radverkehrsrelation nur eine Richtung herzustellen? Sollen die Radfahrer auf dem Rückweg fliegen? Wen soll das denn zum Radfahren bewegen? Das hätten sich die Schildbürger nicht besser ausdenken können.
AntwortenLöschenModerner Modal Split eben: Hinzu mit dem Stattrad - zurück mit dem Bus. Und 1x die Woche schaufelt ein Lieferwagen die ganzen Räder aus der City wieder zurück in die Elbvororte.
Löschen