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13. Oktober 2023

Hamburg-Eimsbüttel: Bezirksamt möchte Radverkehr am Isebekkanal reduzieren

 

 

Radweg am Isebekkanal: Das Bezirksamt möchte dort weniger Radfahrende haben - © Stefan Warda

 

 

Laut Abendblatt [€] möchte das Bezirksamt Eimsbüttel den Radverkehr entlang des Isebekkanals reduzieren. Als Alternative sei die Hohe Weide angedacht, die zu einer Fahrradstraße umgestaltet werden soll.

"Wer in dem Bereich wohnt, kennt das Problem: Rasende Radfahrer entlang des Isebekkanals einerseits, Fußgänger und Hundehalter auf der offiziellen Hundewiese, die direkt an dieser Fahrradautobahn liegt, andererseits. Das Bezirksamt Eimsbüttel möchte eine Alternative zum Radweg entlang des Kanals schaffen."

 

 

Radweg im Isebekgrünzug / Bundesstraße: Viel Radverkehr - © Stefan Warda

Radweg im Isebekgrünzug / Bundesstraße: Viel Radverkehr - © Stefan Warda

Radweg im Isebekgrünzug: Nur zwei Meter breit - © Stefan Warda

Radweg im Isebekgrünzug: Markierungen sollen Radfahrende auf Querverkehr aufmerksam machen - © Stefan Warda

Radweg im Isebekgrünzug: Immer wieder nutzen Gehende den Radweg - © Stefan Warda

Veloroute 3, Radweg im Isebekgrünzug: Immer wieder nutzen Gehende den Radweg - © Stefan Warda

 

Für die vorgesehene Umgestaltung der Hohe Weide und eine gute Akzeptanz bei Radfahrenden bedarf es allerdings weniger Parksuchverkehr und insgesamt weniger Raum für Stehzeuge.

 

Hohe Weide: Tempo-30-Zone im Bereich des Krankenhauses mit viel Parksuchverkehr - © Stefan Warda

 

 

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2 Kommentare:

  1. Da wird mal ein Radweg richtig genutzt und dann will man den reduzieren? Die Wege für Fußgänger sollten lieber ausgebaut werden. Bin gespannt wie das gelöst wird.

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    1. "Ausbauen" lässt sich leicht in den Raum schmeißen. Auf der einen Seite des Weges ist eine Baumreihe und auf der anderen eine Böschung mit Bäumen. Wo soll man da ohne Kahlschlag etwas "ausbauen" können? Und selbst wenn, wäre das Chaos an den Kreuzungen (zB an der Goebenbrücke) noch nicht gelöst. Der Konflikt zwischen Rad- und Fußverkehr lässt sich leichter klären, wenn man den Radverkehr auf gute Alternativstrecken verlagert.

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