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14. Dezember 2021

Kampagne "Fahr ein schöneres Hamburg" wird beendet

 

Aktualisiert um 20:32 Uhr

© Stefan Warda

 

 

Die Kommunikationskampagne "Fahr ein schöneres Hamburg" wird zum Jahresende beendet. Wie die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) mitteilt, habe die Kampagne viele Hamburgerinnen zum Radfahren motiviert, die Bekanntheit der städtischen Fahrradservices deutlich erhöht und so einen wichtigen Anteil am gesteigerten Radverkehr in Hamburg geleistet. In einer Umfrage der Gfk (Gesellschaft für Konsumforschung) hätten im Oktober 2021 über die Hälfte der Hamburgerinnen angegeben, dass für sie das Fahrrad durch die Kampagne präsenter geworden sei. Die Kampagne startete im Mai 2019. 

 

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CDU empfahl schon 2008 Werbekampagne zum Radverkehr - jetzt sei sie offenbar nicht notwendig gewesen

Schon im Maßnahmenkatalog der von CDU-Stadtentwicklungssenator Axel Gedaschko 2008 vorgestellten Radverkehrsstrategie für Hamburg war eine Kommunikationskampagne zum Radfahren vorgesehen. Diese sollte ursprünglich bis 2015 durchgeführt worden sein. Kritik an der nun durchgeführten Kampagne kommt überraschenderweise von der CDU. Laut Richard Seelmaecker, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, bräuchten die Bürgerinnen keine teuren Werbekampagnen, um vom Fahrradfahren überzeugt zu werden, sondern sichere und komfortable Radwege - wie der NDR berichtet. 

"Über zwei Millionen Euro Steuergelder pro Jahr hat Rot-Grün in den letzten drei Jahren rausgehauen, um festzustellen, dass die Hamburgerinnen und Hamburger gerne das Rad benutzen. Sensationell!"

 

 

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1 Kommentar:

  1. Über die CDU kann man sich nur wundern. Aber vielleicht stimmt es ja doch, das Opposition blöd macht, zumal wenn sie länger als 10 Jahre andauert. 10 Jahre ohne Beratung durch die Fachbeamten in den Behörden können einen schon von der Realität abkoppeln.

    Schlimm ist das nur, weil fast immer der Verkehrsbereich am meisten betroffen ist, und die jeweilige Opposition die Bilderstürmerei, von der sie viele Jahre träumte, bei der Amtsübernahme auch durchzieht (so in Hamburg die CDU 2001 und die SPD 2011!) und dann Jahre damit zubringt, die selbst geschaffenen Trümmer zu beseitigen, bevor die vernünftige Sacharbeit beginnen kann (so in Hamburg die CDU 2006 und die SPD 2015), nur um in der Opposition wieder den Verstand zu verlieren.

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