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31. Oktober 2021

Hamburg: Mahnwache für getöteten Radfahrer

Hamburg: People commemorate the cyclist who was killed yesterday

Aktualisiert um 19:42 Uhr

Habichtstraße / Bramfelder Straße: Heutige Mahnwache - © Stefan Warda

 

Knapp hundert Menschen beteilgten sich heute an einer Mahnwache in Barmbek-Nord, bei der sie dem gestern getöteten Radfahrer gedachten. Für etwa fünf Minuten stand der Verkehr auf der Kreuzung Habichtstraße / Bramfelder Straße still.

 

Habichtstraße / Bramfelder Straße - © Stefan Warda

Habichtstraße / Bramfelder Straße: Heutige Mahnwache - © Stefan Warda

Habichtstraße / Bramfelder Straße: Heutige Mahnwache - © Stefan Warda

Habichtstraße / Bramfelder Straße: Heutige Mahnwache - © Stefan Warda

Habichtstraße / Bramfelder Straße: Heutige Mahnwache - © Stefan Warda

 

Laut Meldung der Polizei und den bisherigen Medienberichten ist bislang noch nicht vollkommen klar, wie genau der tödlich geendete Unfall verlaufen ist. Laut NDR soll der Lkw-Fahrer den Radfahrer beim Spurwechsel "übersehen" haben. Laut Mopo würde die Aufklärung der genauen Unfallumstände derzeit noch andauern.

 

 

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30. Oktober 2021

"Hier wurde heute ein Radfahrer getötet!"

 "Today a cyclist was killed here"

Aktualisiert am 21.22.2023

Habichtstraße / Bramfelder Straße - © Stefan Warda

 

29.10.2021, Habichtstraße / Bramfelder Straße: Radfahrer stirbt bei Lkw-Unfall in Hamburg / In Hamburg: Lkw-Fahrer erfasst Radfahrer beim Spurwechsel - tot / Tödlicher Unfall in Barmbek - Radfahrer von Lkw überrollt / Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Fahrradfahrer in Hamburg-Barmbek-Nord / Radfahrer von Lastagen überrolt: Tödlich verletzt / Wieder tödlicher Radunfall in Hamburg / Nach Unfall: Mahnwache für getöteten Radfahrer in Hamburg / Nach tödlichem Unfall: Mahnwache in Hamburg / Mahnwache: Barmbek trauert um getöteten Radfahrer / Vor solchen Radwegen haben die Hamburger Angst / Mahnwache für getöteten Radfahrer / Tödlicher Radunfall in Bramfeld - trotz Abbiegeassistent / Falle Radweg: Das sagt die Verkehrsbehörde zur "Todesweiche" / Zeugenaufruf nach tödlichem Verkehrsunfall in Hamburg-Barmbek-Nord / Todesfalle Radweg? Hier werden in Hamburg noch Fahrradweichen geplant / Tödliche Unfälle: Streit um rot angepnselte Radwege / Die "Todesweiche" von Barmbek wird jetzt rot eingefärbtAbbiegeassistent: Weniger Unfälle dank neuer EU-Norm? //

 

Habichtstraße / Bramfelder Straße - © Stefan Warda

Habichtstraße / Bramfelder Straße - © Stefan Warda

 

Die Todesspur

 

Habichtstraße / Bramfelder Straße - © Stefan Warda

Habichtstraße / Hellbrookstraße - © Stefan Warda


 

Laut ADFC soll es am 31.10. um 16 Uhr eine Mahnwache für das Verkehrsopfer geben:

Mahnwache Habichtstraße, So 31.10., 16 Uhr

Zum LKW-Unfall mit Todesfolge in der Habichtstraße, Ecke Bramfelder Chaussee, wird es am Sonntag um 16 Uhr eine Mahnwache mit Die-In vor Ort geben. Kommt alle!

Zum Schutz vor Corona-Infektionen gilt vor Ort eine Maskenpflicht.


 

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24. Oktober 2021

Hamburg: Kritik am Zugang zum Fahrradparkhaus am Loogeplatz

Hamburg: Cycle parking failed due to hidden entrance

 

Das Satiremagazin extra3 übt Kritik am neuen Fahrradparkhaus am Loogeplatz (U-Bahnhof Kellinghusenstraße). Vor allem mangelhafte bzw. fehlende Zufahrten und versteckte Einfahrten werden bemängelt. Das Parkhaus eignet sich eher für Gehende, die ein mitgeführtes Fahrrad abstellen möchten.

 

 

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Hamburg: Radspuren auf der Königstraße fertiggestellt

Hamburg: Cycle lanes on Königstraße meanwhile completed

Aktualisiert um 15:33 Uhr

Zukünftige Veloroute 12, Königstraße: Neuer Radfahrstreifen statt Stehzeuge - © Stefan Warda
 

 

Die Einrichtung der Radspuren auf der Königstraße ist mittlerweile abgeschlossen. Zwischen Königstraße 4 und Schillerstraße sowie zwischen Königstraße 55 und dem Schulcampus Struenseestraße und zwischen Hauptkirche St. Trinitatis und Königstraße 3 gibt es nun breite Radspuren - allerdings unterbrochen durch Bushaltestellen. Im Vergleich zum vorherigen Zustand radelt es sich nun aber deutlich besser. Konflikte gibt es in Richtung Altona an der Doppelkreuzung mit Blücherstraße und Mörkenstraße, wo eine Rechtsabbiegespur rechts von der neuen Radspur verläuft. Im Bereich der Radstreifenlücke in Richtung St. Pauli ist - neben dem Radfahren auf der Fahrbahn - das Radeln auf dem Gehweg bei Schritttempo bzw. das Radeln auf Resten der bisherigen Radwege erlaubt.


Fahrtrichtung Altona

Königstraße 4: Beginn der Radspur Richtung Altona - © Stefan Warda

Königstraße / Friedhof: Unterbrochene Radspur an Bushaltestelle - © Stefan Warda

Königstraße: Bus verirrt sich auf Radspur - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 12, Königstraße / Blücherstraße: Querverkehr über die Radspur kann zu Konflikten führen - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 12, Königstraße / Mörkenstraße: Mit der neuen Radspur kommen Radfahrende in einem Rutsch über die Doppelkreuzung - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 12, Königstraße / Mörkenstraße: Betonschweine sollen Stehzeuge abhalten - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 12, Königstraße: Diese Fläche diente zuvor Stehzeugen - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 12, Königstraße / Elmenhorststraße: Konflikt mit Stehzeug - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 12, Königstraße / Schillerstraße: Ende der Radspur - © Stefan Warda


Fahrtrichtung St. Pauli

Königstraße 55: Beginn der Radspur Richtung Innenstadt - © Stefan Warda

Königstraße / Alte Königstraße: Neue Radspur - © Stefan Warda

Königstraße / Professor-Brix-Weg: Neue Radspur - © Stefan Warda

Königstraße / Behnstraße: Neue Radspur - © Stefan Warda

Königstraße / Schulcampus Struenseestraße: Neue Radspur - © Stefan Warda

Königstraße / Schulcampus Struenseestraße: Neue Radspur - © Stefan Warda

Königstraße / Schulcampus Struenseestraße: Radspur durch Bushaltestelle unterbrochen - © Stefan Warda

Königstraße / Schulcampus Struenseestraße: Ende der Radspur - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 12, Königstraße / Kirchenstraße: Ohne Radspur - © Stefan Warda

Königstraße / Kirchenstraße: Ohne Radspur - © Stefan Warda

Königstraße / Altonaer Hauptkirche: Beginn der nächsten Radspur - © Stefan Warda

Königstraße / Altonaer Hauptkirche: Neue Radspur - © Stefan Warda

Königstraße / Dosestraße: Neue Radspur - © Stefan Warda
Königstraße 3: Ende der neuen Radspur - © Stefan Warda


Im nächsten Jahr soll eine Grundinstandsetzung der Straße beginnen, bei der die Radspuren in Protected Bike Lanes umgewandelt werden sollen. Danach wird es dann hoffentlich weniger Wildfahrende und Stehzeuge auf den Radspuren geben.


Königstraße 4: Beginn der neuen Radspur Richtung Altona - © Stefan Warda

Königstraße 4: Beginn der neuen Radspur Richtung Altona - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 12, Königstraße 22: Stehzeug an der Bushaltestelle im Verlauf der Radspur - © Stefan Warda

 

Zukünftig soll die geplante Veloroute 12 auf zwei Abschnitten der Königstraße verlaufen (Kirchenstraße / Blücherstraße - Max-Brauer-Allee, Mörkenstraße - Kirchenstraße).


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Hamburg: Umbau der Esplanade nahezu abgeschlossen

Hamburg: Redesign of Esplanade nerly finished

 

Esplanade, Fahrtrichtung Stephansplatz: Wegen Bauarbeiten kaum Verkehr - © Stefan Warda

 

Der Umbau der Esplanade ist nahezu abgeschlossen. Heute noch ist die Kreuzung Stephansplatz nahezu vollständig gesperrt wegen Asphaltierungsarbeiten. In den nächsten Tagen wird die neugestaltete Straße in Betrieb gehen und sich bewähren müssen. Eine Bewertung sollte dann in der Praxis erfolgen. Für Radfahrende wurden neue Verkehrsflächen geschaffen, die dem allgemeinen Fahrbahnverkehr sowie Stehzeugen entzogen wurden. 


Gorch-Fock-Wall während der Sperrung des Stephansplatzes: Ungewöhnliche Stille - © Stefan Warda

Esplanade, Fahrtrichtung Stephansplatz: Zukünftige Protected Bike Lane - © Stefan Warda

Esplanade / Stephansplatz, Fahrtrichtung Lombardsbrücke - © Stefan Warda

Esplanade / Colonnaden, Fahrtrichtung Lombardsbrücke - © Stefan Warda

Esplanade, Fahrtrichtung Lombardsbrücke: Ob sich die neue Radspur neben der Ladezone bewähren wird? - © Stefan Warda

Esplanade, Fahrtrichtung Lombardsbrücke: Ob sich die Radspur angesichts der Hotelzufahrt bewähren wird? - © Stefan Warda

Esplanade, Fahrtrichtung Lombardsbrücke: Mit einer einfachen Bordkante abgetrennter Radfahrstreifen - © Stefan Warda

Esplanade, Fahrtrichtung Lombardsbrücke: Das vorläufige Ende der neuen Radspur kurz vor der Kreuzung mit dem neuen Jungfernstieg. Dort soll der geplante Umbau des Doppelknotens Neuer Jungfernstieg / Esplanade / Lombardsbrücke / Kennedybrücke / Alsterglacis / Alsterufer anschließen (Veloroute 4) - © Stefan Warda


 

 

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22. Oktober 2021

Verkehrsversuch in Hamburg: Evaluationsbericht empfiehlt Verstetigung der Pop-up-Radfahrstreifen Beim Schlump

Hamburg: Pop-up bike lanes going to be permanent

Aktualisiert am 23.10.2021

Beim Schlump: Pop-up-Radfahrstreifen - © Stefan Warda

 

Seit September 2020 stehen Radfahrenden in der Straße Beim Schlump beidseitig Pop-Up-Radspuren zur Verfügung. In einem neuen Evaluationsbericht ziehen Mobilitätswendebehörde und der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) eine positive Bilanz zu der Maßnahme. Radfahrende hätten die temporären, breiten Radverkehrsanlagen gut angenommen, die Konflikte und Unfälle mit Gehenden sowie dem Kfz-Verkehr seinen deutlich zurückgegangen. Für den Rad- und Fußverkehr bedeute das ein sichereres, komfortableres Vorankommen. Gleichzeitig hätte die Straße dieselbe Kfz-Verkehrsmenge wie zuvor bewältigen können. LSBG und Mobilitätswendebehörde wollen nun die Verstetigung der temporären Radverkehrsanlgen vorbereiten.

 

Beim Schlump: Pop-up-Radfahrstreifen - © Stefan Warda

 

Aus verkehrlicher Sicht empfiehlt der Evaluationsbericht, die Maßnahme zu verstetigen. Geprüft und verkehrlich analysiert wurde der hochfrequentierte Abschnitt zwischen Gustav-Falke-Straße und Bogenstraße. Dafür wurden unter anderem Verkehrsdaten und Unfallzahlen vor und während des Verkehrsversuchs verglichen und eine Online-Befragung durchgeführt.

 

Weniger Konflikte zwischen Radfahrenden und Gehenden

Besonders der Fußverkehr würde von dem neuen Radweg profitieren. Der Anteil der Radfahrenden auf den Gehwegen ist von 49 auf 12 Prozent zurückgegangen. Dadurch entstünden deutlich weniger Konflikte auf dem Gehweg. Die Gesamtzahl der erfassten Unfälle wie auch die Anzahl der beteiligten Radfahrenden seien deutlich niedriger ausgefallen als in den Vorjahren. Im Untersuchungszeitraum 2020/21 seien zehn Unfälle gezählt worden, gegenüber 22 Unfällen im Vergleichszeitraum 2019/20. Die Online-Befragung würde ebenso ein positives Bild abgeben, denn 88% der Teilnehmenden bewerten die Pop-Up-Radspuren als gut oder sehr gut. 74% von ihnen würden sich darauf sicher oder sehr sicher fühlen. Zudem würde der Evaluationsbericht nur in geringem Umfang Konflikte sowie einzelnes Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmenden feststellen. Die Kfz-Verkehrsstärke sei weitestgehend konstant geblieben. Die gleiche Verkehrsstärke könne ohne signifikanten Anstieg der Fahrzeiten abgewickelt werden.

Der LSBG bereitet daher gegenwärtig im Auftrag der Mobilitätswendebehörde die Umsetzung der Verstetigung der temporären Radspuren für das Frühjahr 2022 vor. 

 

CDU sieht in Pop-up-Radspuren "gefährliches Verkehrsexperiment" - Kritik auch vom ADAC

Die CDU forderte schon vor einem Jahr dagegen die unverzügliche Rücknahme der Pop-up-Radspuren. Es müssten "gefährliche Verkehrsexperimente, wie die von SPD und Grünen auf Hauptverkehrsstraßen gepinselten Radfahrstreifen oder der kürzlich hektisch eingerichtete, provisorische Corona-Radweg in Eimsbüttel, unverzüglich beendet werden".

Auch der ADAC äußert sich kritisch zu den Pop-up-Radspuren am Schlump. Wie die Mopo berichtet sei laut ADAC zwar das Sicherheitsgefühl gestiegen, doch die Kreuzungsbereiche seien zu unsicher. Für den Radverkehr würde weiterhin Unfallgefahr bestehen.



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19. Oktober 2021

Hamburg: Protected Bike Lane Esplanade wird bald freigegeben

Hamburg: Second protected bike lane in the city center going to be finished

Aktualisiert um 5:19 Uhr

Esplanade: Zukünftige Protected Bike Lane - © Stefan Warda


 

Die zweite Protected Bike Lane der Hamburger Innenstadt steht kurz vor der Vollendung. Die Bauarbeiten in der Esplanade gehen ihrem Bnde entgegen. Vermutlich nächste Woche wird das Radfahren auf der neuen Spur möglich sein. Die erste freigegebene Protected Bike Lane der Hamburger Innenstadt entstand in unmittelbarer Nähe für die Veloroute 3 im Verlauf des Dammtordamms.

 

Esplanade: Zukünftige Protected Bike Lane - © Stefan Warda

 

 

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