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17. Mai 2021

Illegale Sondernutzungen in Hamburg: Gewerbetreibende können es einfach nicht lassen

 Hamburg: Restaurant manager blocking up sidewalk again

 

Steintorwall, Hauptbahnhof: Der illegale Aufsteller des Gastronomiebetriebs schränkt heute erneut den Gehweg erheblich ein - © Stefan Warda

 

Der Fußverkehr auf dem Radweg des Steintorwalls vor dem Hauptbahnhof hat erneut erheblich zugenommen, seitdem wieder illegale Werbeaufsteller den Gehweg blockieren. Es ist traurig, dass der Fußverkehr in Hamburg trotz einer Fußverkehrsbeauftragten (zumindest im Bezirk Mitte) so stiefmütterlich behandelt wird.

 

Wie dreist ist das denn? Illegale Sondernutzungen im Oktober 2020 - © Stefan Warda

Konflikte zwischen Gehenden und Radfahrenden durch Einengung des Gehwegs - © Stefan Warda
 
Konflikte zwischen Gehenden und Radfahrenden durch Einengung des Gehwegs - © Stefan Warda

 

Es war abzusehen, dass mit der Eröffnung der Gastronomie am Hauptbahnhof der Rad- und Fußverkehr auf dem Steintorwall erheblich beeinträchtigt wird. Nun muss diesen auswüchsen endlich eine deutliche Grenze gesetzt werden.

 

 

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1 Kommentar:

  1. Die HANSEstadt HH ist nunmal eine Kaufmannsstadt, keine Bürgerstadt. Wirtschaft first, Bürger second. Bürger werden allenfalls wahrgenommen, wenn sie in die Rolle des zahlungskräftigen Kunden schlüpfen. Ergänzend werden auch Steuerzahler noch berücksichtigt. Gewerbetreibende zahlen natürlich Steuern und natürlich Autofahrer (Autofahrer sind in HH per Definition immer auch Kunden). Fußgänger und erst recht Radfahrer zahlen bekanntlich keine Steuern und einkaufen tun sie auch nicht.
    Das versteht man in Hamburg unter "Die ganze Stadt im Blick", so geht ordentliches Regieren. LOLsPD.

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