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6. Dezember 2020

Basel: Zwei Prozent weniger Stehzeugeplätze für mehr Verkehrssicherheit

 Basel: Less car parking along tram lines

 

Basel, Leonhardsgraben: Diese Stehzeugeplätze sollen aufgehoben werden - © Stefan Warda
 

Der Kanton Basel Stadt will die Verkehrssicherheit für Velofahrende neben Tramgleisen erhöhen. Das Tiefbauamt wird in diesen Wochen Markierungs- und Signalisationsarbeiten durchführen, um Velofahrende nicht mehr zwischen Stehzeugen und Tramgleisen in Gefahr zu bringen.

Bislang gab und gibt es in Basel zahlreiche Stellen, an denen für Velofahrende zwischen Stehzeugen am Strassenrand und den Tramschienen nur wenig Platz vorhanden ist. Velofahrende geraten dadurch häufig in Bedrängnis. Solche beengten Platzverhältnisse würden jedoch weder den geltenden nationalen Normen noch der Zielsetzung entsprechen, wonach sämtliche Straßen, die für den Veloverkehr geöffnet sind, sicher gestaltet sein müssten. Das Bau- und Verkehrsdepartement will daher an neuralgischen Stellen Stehzeugeplätze aufheben, die zu geringe Abstände zu Tramgleisen aufweisen. In einem ersten Schritt sollen rund 180 Stehzeugeplätze in zunächst fünf Straßen dort aufgehoben werden, wo der Abstand zwischen Stehzeug und Tramgleis lediglich einen Meter oder noch weniger beträgt.

Mit weiteren 350 Stehzeugeplätzen, die in den nächsten Monaten folgen sollen, will der Kanton insgesamt rund zwei Prozent seiner 27.000 Stehzeugeplätze im Straßenraum für die Sicherheit der Velofahrenden aufheben.

 

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