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3. März 2022

Hamburg: Förderprogramm gegen den Parkdruck

Hamburg: Program for better cycle parking on private property

 

Bahrenfelder Steindamm - © Stefan Warda

 

Zwei-Millionen-Euro-Förderprogramm "Nachrüstung von Fahrradabstellanlagen im Bestand" soll Anreize für Fahrradstellplätze auf privatem Grund schaffen 

Für sehr viele Menschen in Hamburgs Altbauquartieren ist es nicht leicht oder sogar unmöglich, das eigene Fahrrad sicher abzustellen. Für manche bieten sich die eigenen Balkone oder der Wohnungsflur an, auf öffentlichem Grund ggf. die bekannten Fahrradhäuschen. Auf privaten Flächen im älteren Gebäudebestand finden sich kaum oder eher schlechte Abstellmöglichkeiten. Laut Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) gäbe es in vielen dicht bebauten, innerstädtischen Quartieren hinsichtlich des Fahrradparkens erhebliche Defizite, erkennbar an der Menge der im öffentlichen Raum abgestellten Räder. Dabei sei es Aufgabe des Grundeigentümers, den Bewohnerinnen und Bewohnern oder den Beschäftigten geeignete Flächen zum Fahrradparken auf dem eigenen Grundstück zur Verfügung zu stellen. 


Sillemstraße - © Stefan Warda


Das Förderprogramm der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) wurde gemeinsam mit dem Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung der BSW entwickelt. Es soll am 14. Februar gestartet und mit zwei Millionen Euro ausgestattet sein. Das Programm soll über fünf Jahre (bis Ende 2026) laufen.

Die Förderbedingungen können über die Internetseite der IFB Hamburg (www.ifbhh.de/foerderprogramm/fahrradabstellanlagen) aufgerufen und Förderanträge gestellt werden.

 

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