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10. Februar 2022

Hamburg: Geisterradler der Woche

 

 

Caffamacherreihe - © Stefan Warda

 

 

 

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4 Kommentare:

  1. Bezeichnend. In der Paketlieferdienstbranche scheinen Verkehrsregeln vollkommen unbekannt zu sein, egal welche Art von Fahrzeug genutzt wird. Ist wohl fester Bestandteil des Geschäftsmodells :-(

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  2. Die Antwort auf die Fahrweise liefert der Fahrergleich mit: Oh No!

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  3. Werden die angestellten Fahrer nicht per Vertrag dazu verdonnert, die STVO einzuhalten?
    Die Frage stellt sich auch bei LIEFERANDO und ähnliche Radkurieren.

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  4. …die Geisterradler der Woche werden langsam besser, aber an die Lieferando&Co-Kamikaze-Piloten kommen die bei weitem noch nicht ran. Ich frage mich, wann der erste schwere Unfall dann einen Sturm der Entrüstung auslöst - dann hat es jeder schon kommen sehen, aber es wurde nichts unternommen. Wobei man den Fahrern nicht den vollen Vorwurf machen kann: Genau wie bei den Postzustellern (die immer über den Gehweg fahren, jetzt mit Motor) sind die Terminvorgaben so rücksichtslos eng, dass kaum eine Altenative bleibt. Entsprechende Verpflichtungen zur Einhaltung der STVO sind doch reine Makulatur und sollen bloss dem Arbeitgeber, der am längeren Hebel sitzt, im Zweifel schadlos halten. Reiner Frühkapitalismus.

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