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6. Oktober 2018

"Handshake" für fahrradfreundlichere Städte: Amsterdam, Kopenhagen und München wollen zehn europäischen Städten Hilfestellung geben

"Handshake": Amsterdam, Copenhagen and Munich to help ten European cities on their way to more cycle friendly cities


Kopenhagen, Dronning Louises Bro - © Stefan Warda


Vertreter von dreizehn europäischen Städten trafen diese Woche zum ersten Mal in Kopenhagen zusammen, um sich gegenseitig zu noch besseren Fahrradstädten zu inspirieren. Amsterdam, Kopenhagen und ausgerechnet München gelten im Rahmen des Projekts "Handshake" als Mentorenstädte für zehn ausgewählte euopäische Städte: Bordeaux, Brügge, Cadiz, Dublin, Krakau, Helsinki, Manchester, Rom, Riga und Turin. Neben den Städten sind auch Organisationen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen Teilnehmer des neu gegründeten Konsortiums, die den internationalen Wissensaustausch stärken und in den Städten noch mehr Menschen zu Radfahrenden zu verwandeln wollen.


München, Radverkehr auf der Hackerbrücke - © Stefan Warda

München: Typischer benutzungspflichtiger Fakeradweg im Dooringbereich (hier Arnulfstraße) - © Stefan Warda

München: Fakeradweg mit Benutzungszwang - © Stefan Warda



Das Projekt "Handshake" wird vollständig aus einem EU-Förderprogramm finanziert und soll in den nächsten dreieinhalb Jahren laufen. Die Stadt Kopenhagen hofft dabei von Amsterdams Erfahrungen im Umgang Fahrradstellplätzen, Fahrradstationen, verwaisten Fahrrädern bzw. Schrotträdern zu profitieren.


Amsterdam, Fahrradstellplätze am Hauptbahnhof - © Stefan Warda


Übrigens will die Stadt Kopenhagen für das Jahr 2019 rund zehn Millionen Euro für den Ausbau des Radverkehrs bereitstellen. Das entspricht etwa 16,40 Euro pro Einwohner.



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