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16. November 2013

Warten auf den Winter

Waiting for Winter


Stadtreinigungseinsatz


In Kürze wird es auch in Hamburg Temperaturen unter Null Grad geben. Die Stadtreinigung erklärt, was auf Hamburgs Radler zukommt. "150 Streukilometer auf einem ausgewählten Netz von Radwegen" werden von der Stadtreinigung betreut. Gegen glatte Radwege gibt es kein Salz. Der Salzeinsatz sei in Hamburg nur für den Autoverkehr vorgesehen.

Deswegen kämpft die Stadtreinigung alternativ mit rund 100 Tonnen Kies gegen vereiste Radwege an. 



Was das bedeutet, haben Radfahrer während der letzten Winterperioden jeweils erlebt. Radwege und selbst Radfahrstreifen - selbst aus dem 150-Kilometer-Programm der Stadtreinigung - blieben wochenlang ungeräumt und ungestreut. Auf Radfahrstreifen wurde der Schnee der Fahrbahnen gelagert, auf Radwegen wurde der Schnee der Gehwege gelagert. Selbst auf großen Hauptverkehrsstraßen wie der Ludwig-Erhard-Straße wird auf der Fahrbahn geradelt. Ob es diesen Winter anders wird?


Stadtreinigungseinsatz


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3 Kommentare:

  1. Dann werde ich mal die Marathon Winter aus dem Keller holen...

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  2. Die Anwort lautet Nein, wie jedes Jahr. Die Stadt will mehr Radverkehr, aber ist nur bereit in Dinge zu investieren, bei denen sich die Politiker richtig schön inszenieren können, wie der Radweg auf dem IGS Gelände oder die Leihräder. Für den Alltag der täglichen Radfahrer interessiert sich keiner. Und dafür muss man nicht mal warten, bis es schneit. In diesem Herbst waren doch viele Radweg durch matschiges Laub zu Rutschbahnen geworden. Mich hat besonders die zentimeterdicke Lauschicht auf dem Radweg entlang des Eilbekkanals geärgert. Wäre das eine Straße, dann wäre sie ratzfatz sauber, aber bei einem Radweg passiert erst etwas,w enn man sich kreuz und quer durch die Stadt telefoniert. Die Stadtreinigung fühlte sich nämlich nicht zuständig und musste offensichtlich erst von der Bezirksverwaltung an ihre Zuständigkeit erinnert werden. Dann aber war der Weg plötzlich gereinigt, der Fußweg daneben aber nicht, was dann zu vermehrten Fußgängern auf dem Radweg führte.
    Daher mein Aufruf an alle Radfahrer der Stadt - bei Laub, Eis und Schnee auf den Radwegen gleich beim Wegewart des zuständen Bezirkamtes anrufen und parallel den eigen Bezirksabgeordneten und den eigenen Wahlkreisabgeordneten schreiben. Letzteres am besten über www.abgeordnetenwatch.de, damit Frage und Antwort öffentlich sind und bleiben. Ich glaube einfach man muss die so lange nerven, bis sie merken, dass dieses Problem nicht nur ein zwei Leute betrifft. Und sollte jemand auf einem schlecht geräumten Radweg stürzen. der zu den 150 km für die Räumung ausgewiesenen Radwegen gehört (gibt es da eigentlich ne Liste), sofort Fotos machen und dann Anzeige gegen die Stadt Hamburg erstatten. Die Stadt hat genauso wie Hauseigentümer für den Fußwege vor dem Haus eine Verkehrssicherungspflicht. Vielleicht bewegt sich dann mal was, wenn die Stadt blechen muss.

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  3. http://www.hamburg.de/winterdienst/2649822/winterdienst-radwege.html

    Liste der betreuten Radwege.

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