Seiten

7. Juli 2023

Hamburg-Altona: Neuer Kreisverkehr im Verlauf der zukünftigen Veloroute 1 geplant

 

 Aktualisiert um 18.44 Uhr

Kreuzung Holmbrook / Othmarscher Kirchenweg / Paul-Ehrlich-Straße / Agathe-Lasch-Weg: Zukünftig soll es dort einen Kreisverkehr geben - © Stefan Warda

 

 

Der Bezirk Altona plant die Anlage eines neuen Kreisverkehrs im Verlauf der zukünftigen Veloroute 1. Laut Abendblatt [€] soll der Umbau der Kreuzung Othmarscher Kirchenweg / Paul-Ehrlich-Straße / Agathe-Lasch-Weg / Holmbrook am 17. Juli beginnen. 

Der Weg zwischen der bisherigen Kreuzung durch die kleine Grünlage über der A7 bis zum Wendehammer des Agathe-Lasch-Wegs soll zukünftig zur Fahrradstraße umgestaltet werden.  

 

Zukünftige Veloroute 1, Othmarscher Kirchenweg / Paul-Ehrlich-Straße / Agathe Lasch-Weg / Holbrook: Poller sind mittlerweile entfernt - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Agathe-Lasch-Weg / Holmbrook / Othmarscher Kirchenweg / Paul-Ehrlich-Straße - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Agathe-Lasch-Weg / Holmbrook / Othmarscher Kirchenweg / Paul-Ehrlich-Straße - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Agathe-Lasch-Weg / Holmbrook / Othmarscher Kirchenweg / Paul-Ehrlich-Straße: Zustand 2004 mit Drängelgittern - © Frank Bokelmann

 

Laut Erläuterungsbericht zum Planungsvorhaben sei die Verkehrssituation im Einmündungsbereich Holmbrook / Othmarscher Kirchenweg / Paul-Ehrlich-Straße sehr unübersichtlich und die geltenden Vorfahrtsregeln würden häufig weder von Radfahrenden noch von dem Kfz-Verkehr eingehalten. Zusätzlich würden die Geschwindigkeitsbeschränkungen in der Straße Holmbrook häufig deutlich überschritten. Im näheren Umfeld des Planungsbereiches befänden sich u.a. sowohl eine Kindertagesstätte als auch mehrere Schulen. Eine Verbesserung der Verkehrssituation im Planungsbereich sei zwingend erforderlich. Der geplante Minikreisverkehr solle eine klar definierte Vorfahrtsregelung schaffen und die Eingliederung der Veloroute 1 aus der Nebenfläche in den Mischverkehr erleichtern.

 

Zukünftige Veloroute 1, Agathe-Lasch-Weg: Der Weg soll zukünftig zur Fahrradstraße umgebaut werden - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Agathe-Lasch-Weg über der A7: Zustand bei Neuanlage im Jahr 2003 - © Stefan Warda

 

Die asphaltierte Fahrbahn der geplanten Fahrradstraße soll eine Breite von vier Metern erhalten. Der angrenzende Gehweg soll 2,65 Meter breit werden. 

Die vorgestellte Planung wäre eine deutliche Verbesserung für den zukünftigen Veloroutenabschnitt.

 

 

Mehr . . . / More . . .

.

2 Kommentare:

  1. Ich hatte vor einem knappen Jahr Kontakt mit dem PK und dem Wegewart (wg. der oft haarsträubenden Gefahrensituation vor den Schulen durch den Hol- und Briefverkehr: Durchgängig ist dort Halteverbot, das freilich nicht beachtet wird). Erste Maßnahme war das Freiräumen der ersten Parkbucht auf dem Kirchenweg (von Westen kommend) und weiters sollte besagter Kreisel gebaut werden (was der Beamte nicht unbedingt als zwingend ansah, weil Rechtslage und Beschilderung ja eigentlich im Grunde klar seien). Der Kreisel sollte nach seinen Worten insbesondere der Missachtung der (rechts-vor-links) Vorfahrt durch von Süden kommende Fahrzeuge und der Behinderungen beim Einbiegen in den Kirchenweg entgegenwirken und gleichzeitig die Geschwindigkeiten herabsetzen (schließlich ist dort unmittelbar die Loki-Schmidt-Schule mit Gehörlosen-Inklusion - das tut also definitiv Not)

    AntwortenLöschen
  2. Ich hatte vor einem knappen Jahr Kontakt mit dem PK und dem Wegewart (wg. der oft haarsträubenden Gefahrensituation vor den Schulen durch den Hol- und Briefverkehr: Durchgängig ist dort Halteverbot, das freilich nicht beachtet wird). Erste Maßnahme war das Freiräumen der ersten Parkbucht auf dem Kirchenweg (von Westen kommend) und weiters sollte besagter Kreisel gebaut werden (was der Beamte nicht unbedingt als zwingend ansah, weil Rechtslage und Beschilderung ja eigentlich im Grunde klar seien). Der Kreisel sollte nach seinen Worten insbesondere der Missachtung der (rechts-vor-links) Vorfahrt durch von Süden kommende Fahrzeuge und der Behinderungen beim Einbiegen in den Kirchenweg entgegenwirken und gleichzeitig die Geschwindigkeiten herabsetzen (schließlich ist dort unmittelbar die Loki-Schmidt-Schule mit Gehörlosen-Inklusion - das tut also definitiv Not)

    AntwortenLöschen