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10. Oktober 2017

Hamburg: Neue Schutzstreifen am Eppendorfer Baum wirken wenig überzeugend

Hamburg: New protection lines at Eppendorfer Baum not convincing


Eppendorfer Baum: "Schutzstreifen" mit Wildparkern - © Stefan Warda


Wildparker entern neue Schutzstreifen am Eppendorfer Baum
Die neuen Schutzstreifen am Eppendorfer Baum zwischen Hochallee und Klosterstern scheinen nach bisherigen Ergebnissen ein Reinfall zu werden. Wildparker fassen die Spuren, die Radfahrern als Ersatz für die entfernten viel zu schmalen "Radwege" dienen sollen, offensichtlich als zusätzlichen Parkraum auf. Ohne regelmäßige und wirksame und Kontrollen werden Radfahrer von den Schutzstreifen sicherlich nichts haben. Die Polizei muss nun eingreifen, bevor sich das beliebte Wildparkern endgültig verfestigt.


Eppendorfer Baum: "Schutzstreifen" mit Wildparkern - © Stefan Warda


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5 Kommentare:

  1. Die Frage ist doch: Greift das Ordnungsamt oder die Polizei ein? In meiner Stadt wird das meistens nicht gemacht. Es werden zwar Strafzettel verteilt, aber nicht gegen das Parken auf den Radstreifen. Das Argument ist immer: "stellen sie sich nicht so an" oder "sie können doch links vorbei fahren". Leider habe ich in den verschiedenen Blogs noch keine Stadt gefunden, wo dieses Parken auf Radstreifen und Radwegen konsequent an gegangen wird.

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    1. Wer erwartet denn ernsthaft effektive Sanktionen von Fehlverhalten durch ein Organ, dass dieses selber regelmäßig an den Tag legt?
      Ich beobachte in Hamburg andauernd (und zwar nicht im Einsatz!) Dinge wie Polizeiautos locker mit Tempo 60-70, 180° Wendemanöver über die durchgezogene Mittellinie, U-Turns an der Ampel (dazu schnell mal das Blaulicht an, anschliessend gleich rechts ranfahren zum Kaffee holen am Kiosk und dabei gerne mal die anderen VT blockieren) und dergleichen mehr.
      Da braucht es einen Perspektivwechsel wie z.B. eine Fahrradstaffel.
      Wenn man das Verhalten zwischen den verschiedenen VT als Dauerkonflikt begreift, dann ist der Schiedsrichter zu oft parteiisch - was in der Natur der Sache liegt.

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  2. sind es wirklich Radstreifen (durchgezogene Linie) oder "nur" Schutzstreifen?

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    1. Eppendorfer Baum hat derzeit Schutzstreifen zwischen Klosterstern und Isestraße / Hochallee: Parken verboten, Halten aber leider erlaubt

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  3. Ich verstehe das Problem nicht. Mit dem Fahrrad ist es noch viel einfacher, an den haltenden Fahrzeugen vorbeizufahren, als mit einem Auto. Die Leute, die das hinterm Fahrradlenker nicht sozial hinkriegen, sind genauso gepolt, wie diejenigen, die sich hinterm Autolenker "mit den Radfahrern auf der Straße" schwer tun.
    Dieser Schutzstreifen-Irrsinn befeuert die Problematiker und Rechthaber. Wenn schon etwas auf die Fahrbahn gemalt werden muss, dann vielleicht Fahrrad-Symbole, wie es die Stadt Mainz stellenweise gemacht hat, ohne eine Frontlinie für fortgesetzte Grabenkämpfe.

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