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30. Juni 2016

Hamburg: Mit Betonschweinen gegen Wildparker in der Fruchtallee

Hamburg: Obstacles against wild parking at Fruchtallee
Aktualisiert um 23:42 Uhr

Fruchtallee mit Betonschweinen - © Stefan Warda


Schon 2003 prangerten engagierte Radfahrer im Rahmen einer Aktion "Radweg oder Parkplatz" das Parken am bzw. auf dem benutzungspflichtigem Radweg in der Fruchtallee an. Mehrfach wurde dieser Missstand anschließend wiederholt angeprangertund Verbesserungen von der Straßenverkehrsbehörde eingefordert. Seit wenigen Tagen verhindern nun Betonschweine das Wildparken auf einem Teilstück des Gehwegs neben dem Radweg entlang der stark frequentierten Hauptverkehrsader. Liegt die Maßnahme an einem Sinneswandel bei der verantwortlichen Straßenverkehrsbehörde oder nur an den Fassadenarbeiten an den angrenzenden Wohnhäusern? Es wäre wünschenswert, wenn das den Radverkehr gefährdende und behindernde Wildparken dauerhaft unterbunden bliebe.


Fruchtallee zuvor ohne Betonschweine - © Stefan Warda

Fruchtallee zuvor ohne Betonschweine - © Stefan Warda


Südlich des mit Betonschweinen ausgestatteten Abschnitts der Fruchtallee werden Radfahrer jedoch weiterhin mit Stehzeugen rechts vom benutzungspflichtigem Radweg konfrontiert.  Ebenso mit dem illegalen Rangier- und Parksuchverkehr auf dem benutzungspfichtigem Radweg. Dieser Abschnitt ist nicht von Fassadenarbeiten betroffen.


Fruchtallee, Wildparker: Die Stehzeuge rechts vom Radweg werden über den benutzungspflchtigen Radweg zur Fahrbahn rangiert und behindern dabei den Radverkehr . . .  - © Stefan Warda


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2 Kommentare:

  1. Welch' Armutszeugnis für Hamburg. Alles, was nicht mit Panzersperren versehen ist, wird totgeparkt. Aber klar, ist ja gut für... äh... die Wirtschaft und so. Klar.

    Die Barmbeker Straße könnte auch gut Betonschweine vertragen. Aber das autofreundliche PK33 stellt sich lieber quer. Gibt ja auch kein Problem, solange man im Auto sitzt.

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  2. Keine Sorge, es bleibt alles beim Alten, nur stellen die Dosentreiber ihre Blechdinger jetzt halt längs auf oder (auch ziemlich behindernd) teilweise auf den Hochbord"radweg". Ich benutze seit ewigen Zeiten die Bordsteinabsenkung in Höhe der Ampel gegenüber der Einmündung des Sandwegs, um auf die Fahrbahn zu gelangen und fahre von dort aus dann weiter in Richtung Lappenbergsallee.

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