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27. Mai 2016

Wuppertal plant Erweiterung der Nordbahntrasse Richtung Osten

Wuppertal considers to extend Nordbahntrasse
Aktualisiert um 11:40 Uhr

Wuppertal, Schwarzbach: Viadukt der Bahnlinie von Wichlinghausen nach Langerfeld. Ab 2017 könnte der Viadukt von Radfahrern, Skatern und Fußgängern genutzt werden  - © Stefan Warda

Laut einem Bericht der WZ planen die Stadt Wuppertal und der Verein Wuppertalbewegung die Reaktivierung der Bahntrasse von Wuppertal-Wichlinghausen über die Schwarzbach in Richtung Wuppertal-Langerfeld. Für die etwa zwei Kilometer lange Strecke seien Umbau- und Sicherungsmaßnahmen in Höhe von etwa 2,5 Millionen Euro erforderlich. Wenn noch rechtzeitig Fördermittel beantragt würden, könnte die Strecke schon Mitte 2017 beradelt werden. Mit der Schwarzbachtrasse könnte etwa 50.000 Menschen der Zugang zur bestehenden 23 Kilometer langen Nordbahntrasse erleichtert werden.


Wuppertal, Schwarzbach-Viadukt - © Stefan Warda

Laut der WP gibt es Überlegungen, einen weiteren Ast der Nordbahntrasse, die Strecke ab dem Abzweig Kohlenstraße in Richtung Schwelm, zu reaktivieren. Leider seien Teile des Viadukts im Rahmen des Ausbaus der Autobahn A1 auf Wuppertaler Gebiet mittlerweile abgerissen worden. Auf Schwelmer Gebiet soll die Trasse mittlerweile stellenweise überbaut sein.

In der benachbarten Stadt Hagen gibt es Überlegungen ein Teilstück der ehemaligen Rheinischen Bahnlinie, der Verlängerung der Nordbahntrasse über Schwelm und Gevelsberg, zwischen Hagen-Heubing (Tückingstraße) und der geplanten neuen Bahnhofshinterfahrung (Kuhlestraße) für den Radverkehr zu nutzen. Das Teilstück der Rheinischen Bahn zwischen Hagen-Heubing und Schwelm wird allerdings von der S-Bahn genutzt, die ab Hagen-Heubing Richtung Hagen-Wehringhausen zum Hagener Hauptbahnhof abzweigt. Eine durchgehende Bahntrassenverbindung für Radfahrer von Wuppertal nach Hagen ist auf der ehemaligen Rheinischen Bahnhlinie daher nicht möglich.



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