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14. Januar 2016

Zukunftsfähiges Hamburg? Darf Radverkehr in Wohngebietsstraßen wie der Walddörferstraße unerwünscht bleiben?

Sustainable Hamburg? May cycling be unwanted in residential streets like Walddörferstraße?
Aktualisiert am 15.01.2016


© hamburgize.com / Stefan Warda
Diese Straße im Hamburger Bezirk Wandsbek scheint bis zum letzten Millimeter stehzeugegerecht aufbereitet worden zu sein. Wo Platz für Stehzeuge fehlt, wird er annektiert. Laut BILD haben Radfahrer dort nichts zu suchen: "die stark befahrene Walddörferstraße in Wandsbek. 3,7 Kilometer lang und bei Autofahrern besonders beliebt, weil sie schnell und direkt in die City führt."


Die große Autofahrerpartei Hamburgs hat einen neuen Krisenherd erfunden: die Walddörferstraße im Bezirk Wandsbek. Durch die Walddörferstraße, die vornehmlich durch ein Wohngebiet führt, soll laut Radverkehrskonzept für den Bezirk eine bezirkliche Veloroute ausgebaut werden. Das beauftragte Planungsbüro hat dazu die Umwandlung in eine Fahrradstraße vorgeschlagen. Derzeit gilt in der zweispurigen Straße Tempo 50, abgesehen von den Bereichen um die beiden Schulstandorte, wo zeitlich unbefristet bzw. werktags von 6 bis 22 Uhr Tempo 30 gilt. Schon heute führt eine Veloroute durch die Walddörferstraße. Sie wurde 1996 als Hamburgs erste Velroute von Wandsbek Markt nach Duvenstedt über Farmsen unter Beteiligung der früheren Fahrradbeauftragten Dagmar Meyer eröffnet. Noch gibt es Wegweiser, die auf die Veloroute in der Walddörferstraße hinweisen. Doch Hamburg unterließ es die Walddörferstraße veloroutengerecht oder radverkehrsgerecht auszubauen.
 

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Veloroute auf der Walddörferstraße
 
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Walddörfer Straße / Wandsbeker Allee

Laut Abendblatt sieht die CDU Radfahrer durch die Umgestaltung der Walddörferstraße von einer eher radfahrerunfreundlichen Straße zu einer Fahrradstraße gefährdet.

Die CDU macht wegfallende Parkplätze, eine schlechtere Erreichbarkeit der Gewerbetreibenden und Gefahren für Radler durch Lkw-Verkehr als Negativeffekte aus.

Das Blatt mit den XXL-Buchstaben schreibt überschäumend von Schikane und Irrsinn.

Das Problem: Der Bezirk will die Trasse komplett umbauen - für Hamburgs Radfahrer.

Warum ist es ein Problem, einen autoverkehrsüberoptimierten Straßenraum radverkehrsgerechter umzugestalten? Oder soll gemeint sein, dass die Walddörferstraße zu einem Reservat für Hamburgs Radfahrer umgestaltet wird, in welches sie aus dem restlichen Hamburg vertrieben werden, damit Hamburgs Autofahrer den Klimawandel ungehemmt beschleunigen können? Fest steht, dass die Walddörferstraße derzeit weder eine Kraftfahrzeugstraße, noch eine Autobahn ist. Die zweispurige Straße, auf der überwiegend Tempo 50, im Umfeld der beiden Schulen sogar nur Tempo 30 gilt, führt vornehmlich durch ein Wohngebiet. Einige Gewerbebetriebe sind dort ansässig, aber die Straße vermittelt keinesfalls den Eindruck eines Gewerbegebietes.


Walddörferstraße: Fahrbahnzwang für Radfahrer

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Walddörfer Straße / Wandsbeker Allee: Hier müssen Radfahrer derzeit stadtauswärts auf der Fahrbahn fahren. Es gibt für diese Wegebeziehung keine Radverkehrsanlagen

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Wandsbeker Straße / Wendemuthstraße: Hier müssen Radfahrer derzeit stadtauswärts auf der Fahrbahn fahren. Es gibt für diese Wegebeziehung keine Radverkehrsanlagen


An Autofahrer war schon immer gedacht. Als es in Hamburg bis 1998 noch flächendeckend Radwegbenutzungspflichten gab, durften Radfahrer nicht die Fahrbahn benutzen. Sie waren verpflichtet Radwege oder Gehwege zu befahren. Somit konnte der Autoverkehr ungestört vom Radverkehr fließen.


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Walddörferstraße / Nordmarkweg 2006: Der Fakeradweg in der Dooringzone war noch benutzungspflichtig, aber unbenutzbar

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Walddörferstraße / Nordmarkweg 2016: Der Fakeradweg ist weiterhin unbenutzbar vorhanden

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Walddörferstraße / Lengerckestraße 1991: Radfahrer sollten sich damals auf dem Gehweg gemeinsam mit Fußgängern innerhalb der Dooringzone arrangiereen

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Walddörferstraße / Lengerckestraße 2016: Der Straßenraum ist unverändert, nur müssen heute Radfahrer die Fahrbahn benutzen

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Walddörferstraße zwischen Ölmühlenweg und Hörnumstraße: Der frühere Radweg wurde für noch mehr Stehzeugplätze geopfert. Radfahrer müssen hier heute alternativlos auf der Fahrbahn radeln - trotz Busverkehr und potentieller Lkw-Fahrten

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Walddörferstraße zwischen Ölmühlenweg und Hörnumstraße: Der frühere Radweg wurde für noch mehr Stehzeugplätze geopfert. Radfahrer müssen hier heute alternativlos auf der Fahrbahn radeln - trotz Busverkehr und potentieller Lkw-Fahrten

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Walddörferstraße 210a: Stadteinwärts endet der Radweg wegen einer Fahrbahnaufweitung für die Kreuzung mit der Kedenburgstraße. Eine sichere Aufleitung auf die Fahrbahn ist nicht vorhanden. Die Benutzung des Gehwegs ist nicht erlaubt. Kurz hinter der Kreuzung bei Haus-Nr. 196 beginnt der Radweg wieder, . . .

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. . . erkennbar u.a. am teilweise noch vorhandenen Piktogramm. Der Sicherheit der Radfahrer dient das ständige runter-vom-Radweg-rauf-auf-den Radweg keinesfalls

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Walddörferstraße - Radwegrudimente

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Walddörferstraße - Radwegrudimente



Aufhebung der Gehweg- und Radwegbenutzungspflicht, Umwandlung von Radwegen in Parkplätze

Für die 1996 eingerichtete Veloroute wurden die vorhandenen Radverkehrsanlagen nicht einmal radverkehrsgerecht verbessert. Eher wurde das Gegenteil erreicht. Einige der Radwegabschnitte wurden in legale Parkplätze umgewandelt, vermutlich aus Kapitulation vor Kampfparkern bzw. der in Hamburg fehlenden Kampfparkerüberwachung in Wohngebieten fernab vom Stadtzentrum und den Bezirkszentren. Andere wurden für zusätzliche Abbiegespuren geopfert (z.B. an der Kreuzung mit der Kedenburgstraße). Mit dem Wegfall der Radwegbenutzungspflicht vor etwa zehn Jahren - 2006 waren Geh- und Radwege in der Walddörferstraße noch benutzungspflichtig - hat sich grundsätzlich die Führung des Radverkehrs geändert. Für die meisten Gehwege ist die Benutzungspflicht ersatzlos entfallen. Es gibt nur in ganz wenigen Fällen das Angebot, die vorhandenen Gehwege im Schritttempo zu befahren. Das hängt eindeutig mit der Breite der vorhandenen Gehwege zusammen. Da Stehzeuge auf den Gehwegen fast ausnahmslos erlaubt sind, reicht der verbleibende Verkehrsraum auf dem Gehweg nicht für Fußgänger und Radfahrer aus. Radfahrer könnten auf vielen Gehwegabschnitten nicht einmal einer sich öffnenden Stehzeugetür ausweichen, beim Gehwegradeln  wären Radfahrer also zwangsläufig gefährdet.



Ab in die Walddörferstraße

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Die Walddörferstraße beginnt an der Bezirksgrenze zwischen Hamburg Nord und Wandsbek am Ende der Stormarner Straße. 2016 endet der Radfahrstreifen aus Richtung S-Bahnhof Friedrichsberg unmittelbar an der Grenze

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Vor sechs Jahren noch wurden Radfahrer vom Radfahrstreifen der Stormarner Straße auf einen Fakeradweg in der Walddörferstraße aufgeleitet. Zwar war diese Fakeradweg nicht mehr benutzungspflichtig, aber es war schon dreist, Radfahern so etwas anzubieten

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Offenbar konnten sich die zuständigen Behördenmitarbeiter der beiden Bezirke nicht einig werden, ob Radfahrer in der Walddöferstraße auf einem Radweg oder einem Parkplatz fahren sollten

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Im Bezirk Wandsbek wurde das Parken quasi auf dem Radweg erlaubt, per Verkehrszeichen 315

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An der folgenden Querstraße (Nebendahlstraße) wird die Doppelnutzung des Verkehrsraums weitergführt. Die Wandsbeker meinen wohl besonders schlau zu sein, weil sie aus einem Radweg auch gleichzeitig einen Parkplatz zaubern wollen




"Radwege" und Kampfparker: Schikanen für Radfahrer

Die noch vorhandenen Radwegabschnitte sind nur noch Stückwerk. Sie enden meist abrupt im Nirgendwo. Notwendige Aufleitungen auf die Fahrbahn an den Radwegenden sind fast ausnahmslos Fehlanzeige. Die noch vorhandenen "Radwege" sind fast ausnahmlos wegen erlaubten Parkens unbenutzbar. Auf den "Radwegen" neben den Stehzeugen ist ein erforderlicher Sicherheitsabstand (Dooringgefahr) nicht einzuhalten. In Abschnitten, wo das erlaubte Gehwegparken mit den Radwegen verträglich wäre, wird jedoch überwiegend regelwidrig schräg statt wie angeordnet längs geparkt. Die Kampfparker blockieren dadurch unmittelbar die "Radwege".


Kampfparken in der Walddörferstraße

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Walddörferstraße: Das Verkehrszeichen 315 zeigt eindeutig an, dass hier nicht auf dem Radweg geparkt werden dar


Im Endergebnis bedeutet dies: Dem Autoverkehr wurde in der Walddörferstraße in den letzten Jahren Schritt für Schritt noch mehr Platz eingeräumt, ehemals vorhandene Räume für Radfahrer wurden dagegen aufgegeben. Radfahrer müssen heute in der Walddörferstraße wegen mangelnder Überwachung und Überoptimierung zugunsten von Stehzeugen und Autoverkehr ohnehin auf der Fahrbahn fahren, wenn sie sich regelkonform verhalten wollen. Durch die Einrichtung einer Fahrradstraße wären Radfahrer eher weniger gefährdet als heute, da dann auch in weiteren Abschnitten der Walddörferstraße Tempo 30 gelten würde. Von Schikanen für Autofahrer zu reden ist angesichts dieser Entwiclung vollkommen deplaziert. Vielmehr wurden Schikanen für Radfahrer eingerichtet, die Menschen vom Radfahren abhalten - so wie es die große Autofahrerpartei, die Handelskammer und das XXL-Buchstaben-Blatt möchten.



Oberflächen der "Radwege" sind nicht mehr verkehrssicher

Unabhängig vom Verkehrsraum für Radfahrer, der schrittweise eingeschränkt wurde, und den Sicherheitsräumen für Radfahrer auf den vorhandenen "Radwegen" müssten alle "Radwege" in der Walddörferstraße dringenst erneuert werden, wenn sie denn nicht durch andere sicherere Radverkehrsführungen ersetzt werden. Die Oberflächen sind nicht mehr verkehrssicher und müssen dringenst erneuert werden, wenn die "Radwege" nicht alsbald gesperrt werden sollen.



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Veloroute soll durch den Wandsepark geführt werden

Wenn in einer Wohngebietsstraße wie der Walddörferstraße Radfahrer keinen Platz bekommen sollen, wo sollen Radfahrer dann in Hamburg überhaupt noch fahren? Handelskammer und CDU sehen Radfahrer lieber im Wandsepark, der parallel zur Walddörferstraße verläuft. Doch lässt sich dort eine Schnellroute für Radfahrer einrichten, auf der Radfahrer ungestört von Erholungssuchenden mit Tempo 20 auf dem Weg zur und von der Arbeit durchrauschen können? Für eine Alltagsveloroute wäre eine ausreichende Breite, eine asphaltierte Oberfläche und eine Beleuchtung im Wandsepark erforderlich. Zudem müssten an den Querstraßen im Verlauf des Grünzuges bequeme und sichere Übergänge eingerichtet werden, an denen Radfahrer schnell vorankommen. Alles andere wäre ggf. ein nettes Angebot für gemütliche Radtouren am Wochenende.



Chancen für den Radverkehr in Hamburg

Die Diskussion um den Radverkehr in der Walddörferstraße zeigt nochmals ganz deutlich, welchen Stellenwert Autoverkehr, Stehzeuge und Radverkehr in Hamburg in manchen Köpfen haben. Für viele steht der Radverkehr an hinterster Stelle, auch wenn die Sicherheit der Radfahrer durch eine Übermenge an Stehzeugplätzen erheblich leidet. Und genau das macht den Unterschied zwischen Hamburg und Kopenhagen oder Städten in den Niederlanden aus. In Kopenhagen genießt die Anlage eines Radweges höhere Priorität als der Platz für Stehzeuge. Nicht Hamburgs Straßen sind zu eng - Kopenhagens Straßen sind zum Teil auch sehr eng, sondern das Denken mancher Mitentscheider engt sehr ein in den Handlungsmöglichkeiten. Der in den 1990er Jahren von der Handelskammer und der Autofahrerpartei orakelte Niedergang des Geschäftsviertels am Grindelhof durch die Einrichtung eines Radfahrstreifens ist nicht eingetreten. Nicht Stehzeuge gehen einkaufen, sondern Menschen. Genau dies belegt das immer wieder angeführte Beispiel Kopenhagen.
 

Bevor in die Feinabstimmung zu einer Fahrradstraße entlang der Walddörferstraße gegangen wird, wird leider versucht das Konzept vollkommen abzuschießen. Doch es muss nicht unbedingt unmöglich sein Radfahrer und Lkw-Verkehr gemeinsam auf einer Fahrradstraße zu führen und auch noch den Buslinenverkehr angemessen zu berücksichtigen. Anlieger werden durch eine Fahrradstraße sicherlich auch nicht vom MIV abgeschnitten, wie behauptet. Das belegen z.B. die seit vielen Jahren in Hamburg bestehenden Fahrradstraßen in der Rutschbahn und der Bornstraße, wo auch Gewerbebetriebe vorhanden sind. Dass Busverkehr in einer Fahrradstraße möglich, das zeigen Beispiele aus Göttingen oder Nijmegen. Der "eRadschnellweg" ist teilweise als Fahrradstraße eingerichtet, durch die auch Buslinienverkehr geführt wird. Auch in Nijmegen fahren Linienbusse durch Fahrradstraßen.


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Göttingen: Fahrradstraße mit Buslinienverkehr im Verlauf des "eRadschnellweg"

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Göttingen: Fahrradstraße mit Buslinienverkehr im Verlauf des "eRadschnellweg"

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Nijmegen: Fahrradstraße mit Buslinienverkehr

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Nijmegen: Fahrradstraße mit Buslinienverkehr

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Nijmegen: Fahrradstraße mit Buslinienverkehr

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Nijmegen: Fahrradstraße mit Buslinienverkehr

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Nijmegen: Fahrradstraße mit Buslinienverkehr

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Venlo: Radschnellweg "Greenportbikeway" neben einem Gewerbegebiet als Fahrradstraße


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2006 Gehwegradelzwang

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2016 Fahrbahnradelzwang bei Tempo 50 (30)

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2018 Fahrradstraße?





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2 Kommentare:

  1. So richtig sicher ist sich diese Autofahrerpartei anscheinend nicht, was sie wirklich will. Vor einem Monat noch (Dezember 2015) gab laut Heinz Seier (verkehrspolitischer Sprecher CDU-Fraktion Wandsbek) keine Einwände bei der Einrichtung einer Fahrradstraße. Ich bin gespannt, welche neue Postion die CDU in den kommenden Monaten aus dem Hut zaubert...

    http://www.abendblatt.de/hamburg/wandsbek/article206798349/Das-aendert-sich-durch-Wandsbeks-neues-Radwegekonzept.html

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  2. Meine Antwortoption fehlt. Da es sich (jedenfalls überwiegend) um eine Wohngebietsstraße handelt, sollte Tempo 30 gelten. Da der Fahrbahnbelag sehr gut ist, jedenfalls im Vergleich zu Berliner Verhältnissen, ist dann auch die Fahrbahnradelei kein Problem mehr, weil die Differenzgeschwindigkeiten verträglich sind. Des weiteren dürfte eher mit Zustimmung seitens der Anwohner zu rechnen sein, und schließlich müßte kein Baum geopfert werden.


    Off-topic


    Wenn hier mal das Theme überarbeitet wird, bitte auf dunkle Schrift auf hellem Hintergrund umstellen. Gerade bei so langen Artikeln habe ich hier immer Probleme. Gegenwärtig setzt mir das tatsächlich physisch zu, so daß ich immer nur begrenzt verweilen kann, obwohl es immer wieder interessant ist, hier zu lesen.

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