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14. August 2015

Redesign der missratenen "Fahrradstraße" am Harvestehuder Weg soll im Oktober erfolgen

Renewal of fake cycle street should start in October

Aktualisiert um 12:10
© hamburgize.com / Stefan Warda
Veloroute 4, Harvestehuder Weg - Fakefahrradstraße


Der im Januar angekündigte Umbau der verplanten "Fahrradstraße" am Harvestehuder Weg im Verlauf der Veloroute 4 soll nun im Oktober erfolgen.

Zwischenzeitlich schaltete die Behörde ein Onlinebeteiligungportal und holte ein Gutachten ein. Die Verkehrsbehörde will nun zwei Forderungen der Radfahrer erfüllen: Der alte Radweg im Alstervorland soll weitgehend erhalten bleiben, eine Forderung von Eltern und anderen Radlern, so das Abendblatt. Die Parktaschen auf der Fahrradstraße, die zu Staus und Slalomfahrten führen, sollen entfernt werden. Das Gutachten stellte fest, dass die häufigsten Konflikte auf der Fakefahrradstraße aus dem Überholen von Radfahrern mit zu geringem Seitenabstand und Misschtung des Radfahrervorrangs resultierten.


© hamburgize.com / Stefan Warda
Veloroute 4, Harvestehuder Weg - FahrradAutostraße

Am 2. Oktober sollen die Pläne für die zweite Version der Fahrradstraße am Harvestehuder Weg vorgestellt werden. Offenbar sollen die Parkstände auf der Fahrradstraße nicht ganz verschwinden, denn die Neuordnung des Parkens soll mit neuen Markierungen mit einem Kostenaufwand von 1.000 bis 5.000 Euro verwirklicht werden. Die Grünanlagen sind für Markierungen eher ungeeignet.


Harvestehuder Weg vor dem Umbau zur Fakefahrradstraße

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Harvestehuder Weg mit durchgehend zwei Fahrspuren

© hamburgize.com / Stefan Warda
Harvestehuder Weg hatte vor dem Umbau durchgehend zwei Fahrspuren. Platz für Stehzeuge gab es auf den Nebenflächen



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3 Kommentare:

  1. Eine Fahrradstrasse kann funktionieren, wenn diese von den Autofahren akzeptiert wird, aber was man im Moment erlebt, ist die pure Ignoranz gegenüber Radfahrern.
    ein weiters Problem sind die Busse der Stadtrundfahrten, die das Vorrangsrecht der Radfahrer mißachten. Leider benutzen aus diesen Gründen viele Radfahrer den alten Radweg und zeigen damit keine Repräsentanz auf der Fahrradstraße.

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    1. Ignoranz ist ein gutes Stichwort. Was ich schon öfter erlebt habe. Ist das die Autoisten nicht hinter den geparkten Autos warten, sondern sich regelwidrig zwischen den geparkten Autos und dem Vorfahrtsberechtigten Radfahrer durch drängeln. Nervt und ist wenn man zu zweit nebeneinander fährt echt gefährlich.

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  2. Im Alstervorland wäre viel Platz für einen vorbildlichen, komfortablen 3-4m breiten Radweg. Es ist ein gefährlicher Unsinn, gerade hier die Radfahrer auf die schmale Straße zu nötigen.

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