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30. März 2015

Der reale Irrsinn: Allgemeines Kampffahren am Neuen Kamp

General rule violating at road works in Hamburg

© hamburgize.com / Stefan Warda


Heute gab es massenweise Ordnungswidrigkeiten zu beobachten - am laufenden Band. Rüpelautofahrer, Rüpellastwagenfahrer und Rüpelbusfahrer fuhren rücksichtslos auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg. Bei der großen Anzahl der Motorfahrzeuge traute sich kein Fußgänger mehr auf den Geh- und Radweg. Sogar die Metrobusse der Linien M3 und M6 machten keine Ausnahme. Was hätten Radler und Fußgänger machen sollen? Klingeln und auf das Verkehrszeichen zeigen? Oder die Polizei rufen? Auch die Kennzeichenpflicht für die Regelbrecher konnte nicht abschrecken. Jetzt müsste jedem klar sein, der eine Kennzeichenpflicht für Fußgänger oder Radfahrer fordert, dass selbst bei vorhandenen Kennzeichen ungeniert massenhaft Regelverstöße begannen werden. An das Kampfparken mit Kennzeichen hat sich die Stadt ja ohnehin schon gewöhnt, nun auch noch das ungenierte Fahren auf Geh- und Radwegen.


© hamburgize.com / Stefan Warda

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Im Laufe des Tages hatte der Sturm das Verkehrszeichen 240, das nicht beachtet wurde, umgeweht. An der Baustelle am Neuen Kamp im Verlauf der stark frequentierten Veloroute 1 gab es damit keine Gehwegbenutzungspflicht mehr.


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