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20. März 2014

"Galerie des Grauens" - Radverkehr in Düsseldorf

"Gallery of Horror" - Cycling in Düsseldorf
Aktualisiert

© hamburgize.com / Stefan Warda


Viele deutsche Städte haben noch erheblichen Nachholbedarf bei der regelkonformen Berücksichtigung des Radverkehrs. Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist ein gutes Beispiel für die ganz normalen Großstädte. Dem Autoverkehr wird der absolute Vorrang gewährt, der Radverkehr soll möglichst nicht stören. Doch Düsseldorf darf sich seit 2007 "fahrradfreundliche Stadt" nennen, auch wenn vieles auf gar keinen Fall fahrradfreundlich ist, was die Stadt Radfahrern zumutet. Eine Initiative pocht nun auf Veränderungen. Mit einer Kampagne soll das Ruder umgelegt werden.

Düsseldorf steckt im Stau und erstickt im Feinstaub. Düsseldorfs Straßen sind zu laut und zu gefährlich. Düsseldorf braucht weniger Autos. Düsseldorf braucht mehr RadfahrerInnen! Aber die Düsseldorfer RadlerInnen brauchen mehr Platz, mehr Sicherheit und mehr Komfort. DÜSSELDORF BRAUCHT RAD!


www.duesseldorf-braucht-rad.de


Die "Galerie des Grauens" entlarvt den Etikettenschwindel und stellt den beklagenswerten Ist-Zustand der "fahrradfreundlichen Stadt" dar.


© hamburgize.com / Stefan Warda



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2 Kommentare:

  1. Ohne Binnen-I könnte man die Aktion gleich doppelt so ernst nehmen m(

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  2. Fahrbahnradlerin20. März 2014 um 17:03

    Solange die verbrecherische Autolobby und deren Handlangern (Politikdarsteller) "Verkehrspolitik" machen, wird das Fahrrad als umweltfreundliches und in jeder Hinsicht vorteilhaftes Verkehrsmittel weiterhin zugunsten der tonnenschweren Dreckschleudern ein Schattendasein fristen.

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