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16. November 2011

Fahrradfreundliches Hamburg - Radfahren jetzt auf dem Hamburger Dom erlaubt

Cycle-friendly Hamburg - Cycling now allowed at Hamburg funfair

Familienfreundlich: Radfahren jetzt auch auf dem Hamburger Dom erlaubt
 
Hamburg ist um eine Attraktion reicher und lässt  die anderen Fahrradmetropolen alt aussehen: Radfahren ist jetzt auch auf dem Hamburger Dom erlaubt. Weder das Oktoberfest in München noch der Bremer Freimarkt oder der Tivoli in Kopenhagen können da mithalten. Eine gute Idee: Darüber werden sich sicherlich Familien freuen, die nun sicher und bequem die Attraktionen des Winterdomes auf dem weitläufigen Heiligengeistfeld erkunden können und fernab von den Gefahren des Autoverkehrs gemeinsam und nebeneinander Radeln können. Schließlich bietet Hamburg nur sehr, sehr wenige Möglichkeiten mit Kindern gemeinsam nebeneinander zu radeln. Die berühmten Hamburger Radwege sind dafür ja bekanntlich alle zu schmal. Und ohne störenden Autoverkehr radelt es sich auf den breiten Domwegen entlang der Geisterbahnen, Zuckerwattebuden, Achterbahnen und anderen Attraktionen besonders gut für die Kleinen. So mögen die Beweggründe für die Einrichtung des neuen Radlparadieses gewesen sein.

Fahrradparadies Hamburger Dom

Übrigens: Mittwochs ist Familientag auf dem Dom. Da gibt es besonders verlockende Ermäßigungen bei den Fahrgeschäften für die Kleinen. Ein Grund mehr heute mit den Kindern per Rad zum Dom zu kommen. Ein Grund mehr sich gemeinsam mit den Kleinen bei der Kälte zu bewegen und sie nicht vor dem Fernseher oder dem Computer sitzen zu lassen.


Domvergnügen mit dem Rad

Wintervergnügen: Fitnessrunden mit dem Rad auf dem Heiligengeistfeld

Auch Senioren fühlen sich sicher mit dem Rad auf dem Dom

Für den einen mag der Dombesuch mit dem Rad eine Attraktion sein, andere Radfahrer mögen dagegen weniger begeistert sein auf dem Weg von der Arbeit nach Hause einen Umweg über den Dom zu fahren. Schließlich hat man es da eilig und möchte nicht zwischen den vollen Gassen zwischen den Buden sich hindurchschläneln müssen.


Winterlicher "Radlspaß" auf dem Hamburger Dom

Doch wer diese Tage am Millerntor vorbeikommt auf dem Weg von der Innenstadt nach St. Pauli der findet an der Budapester Straße keinen anderen Weg als den über den Dom. Der Radweg am Rand des Heiligengeistfelds ist gesperrt, als Ausweichstrecke sollen Radfahrer über den Dom fahren.

Innovative Hamburger Baustelle: Als Kompensation für die Radwegsperrung dürfen Radfahrer über den Dom cruisen
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