31. August 2016

Großprojekt für mehr als 25 Millionen Franken: Velo-Ring für Basel geplant

Cycle circle for Basel planned


Bildquelle: Bau- und Verkehrsdepartment Kanton Basel Stadt


Laut dem SRF ist für Basel eine hochwertige Veloringverbindung geplant. Mit 25 Millionen Franken soll der Kanton Basel Stadt bis 2025 rund um die innere Stadt eine leistungsfähige Veloroute einrichten, auf der Radfahrer an Kreuzungen Vortritt haben sollen und auf der sie jederzeit nebeneinander radeln können sollen. Das Projekt geht zurück auf eine Initiative von Pro Velo.

Soweit es mit den bundesrechtlichen Vorschriften vereinbar ist, sollen sie nebeneinander fahren dürfen und an Kreuzungen vortrittsberechtigt sein.

Laut dem Regierungsrat sei die Umsetzung für die Jahre 2018 bis 2022 geplant. Nicht enthalten in der Summe von 25 Millionen Franken ist der vorgesehene Bau einer neuen Rheinbrücke für den Veloverkehr (Sevogelbrücke) im Verlauf des Velo-Rings. Eine weitere neue Brücke ist am Basler Zoo (Zolli) vorgesehen.


Auf der Veloroute ins Zentrum von Basel

© Stefan Warda

© Stefan Warda

© Stefan Warda

© Stefan Warda

© Stefan Warda

Peter Merian-Weg / Münchensteinerstrasse - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg / Münchensteinerstrasse - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg / Münchensteinerstrasse - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg / Gundeli-Passerelle - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg / Peter Merian-Strasse - © Stefan Warda

Post-Passage / Peter Merian-Strasse - © Stefan Warda

Post-Passage / Peter Merian-Strasse - © Stefan Warda

Post-Passage - © Stefan Warda

Post-Passage / Centralbahnstrasse - © Stefan Warda


Laut SRF soll der Basler Velo-Ring bislang einmal für die Schweiz sein. Zwar hat Basel straßenunabhängig komfortable und breite Radwege als Velorouten von den umliegenden Gemeindeteilen an den Stadtrand und zum Teil sogar bis ins Zentrum (Hexenweglein, Peter Merian-Weg), auch bei einigen Neubauprojekten sind breite Radwege entstanden - wie etwa im Verlauf der Dreirosenbrücke, die Rampen an der Schwarzwaldbrücke, das Veloparking unter dem Centralbahnplatz oder das Vorzeigeprojekt Peter Merian-Weg und Post-Passage, die übrigen Radverkehrsanlagen im innerstädtischen Straßennetz bestehen überwiegend aus den relativ schmalen Schweizer Radstreifen, die in etwa mit den deutschen "Schutzstreifen" vergleichbar sind. Für höhere Radverkehrsmengen sind diese Radstreifen nicht geeignet. Auf manchen Straßenabschnitten wirken diese Radstreifen wie Gefährdungsstreifen.


Basel, Centralbahnplatz: Veloparking - © Stefan Warda

Basel, Vogesenplatz: Veloparking - © Stefan Warda


Der neue Velo-Ring als leistungsfähige Radverkehrsverbindung hätte demnach das Potential den Radverkehrsanteil im Kanton Basel Stadt positiv zu beeinflussen. Basel zählt in der Schweiz zu den radfahrerfreundlicheren Städten.


Basel, Steinengraben: Gefährdungsstreifen - © Stefan Warda

Basel, St. Alban-Anlage: Dreister Engüberoler bei "Radstreifen" - © Stefan Warda

Basel, Viaduktstraße: Aggressiver Engüberholer - © Stefan Warda

Basel, Nauenstraße: Zugestellter Radstreifen - © Stefan Warda



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