31. Oktober 2015

Kopenhagen: Radschnellweg nach Farum soll erneuert werden

Copenhagen: Fast cycle track to Farum going to be renewed


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Rund drei Millionen Euro (23 Millionen DKK) sollen aufgewendet werden, um die 21 Kilometer lange Farumroute zwischen Kopenhagen und Farum über Gladsaxe auszubauen. Die abschnittsweise nur 2,3 - 2, 5 Meter breiten Radwege sollen auf 3,5 bis vier Meter Breite erweitert werden. Zudem sollen die Beleuchtung in den Tunnelabschnitten bzw. Unterführungen und die Sichtbeziehungen verbessert werden.


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Ein Teil des Geldes soll auch für Fahrradabstellmöglichkeiten an wichtigen Bushaltestellen ausgegeben werden.


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In der dänischen Hauptstadregion sollen insegsamt 28 Radschnellwege entstehen. Bis 2020 sollen zwölf weitere Strecken eingerichtet werden.


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30. Oktober 2015

Köln: Die "fahrradfreundliche Stadt" will jetzt radfahrerfreundlicher werden

Cologne: The "cycle-friendly city" will become more cyclist-friendly
Aktualisiert um 13.07 Uhr

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Köln: Trotz des hohen Radverkehrsanteils von etwa 13-15% ist das Überholen langsamer Radfahrer auf solchen "Radwegen" wie auf dem Hohenzollernring unmöglich

Radverkehrsrevolution in Köln?

Köln will die Radwegbenutzungspflicht weitgehend aufheben. Das haben die Stadtparteien einmütig beschlossen. Dieser Beschluss zeigt allerdings, dass die seit vielen Jahren angeblich "fahrradfreundliche Stadt" gar nicht sehr radfahrerfreundlich gewesen ist. Denn nun steht glasklar fest, dass Köln als Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Städte in NRW (AGFS) Radfahrer jahrzehntelang unrechtmäßig auf unzumutbare oder unbenutzbare Radwege und Gehwege gezwungen hat. Das ist beschämend für die Organisation, die Städte "fahrradfreundlich" machen will und als "fahrradfreundliche Städte" auszeichnet.


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Behördenmühlen arbeiten langsam

Doch können Politiker den Straßenverkehrsbehörden einfach so vorschreiben die unrechtmäßigen Radwegbenutzungspflichten aufzuheben? Laut Straßenverkehrs-Ordnung entscheiden die Straßenverkehrsbehörden über die Radwegbenutzungspflicht, nicht die Politiker. Es wird noch ein langer Weg bis zur notwendigen Entschilderung in Köln sein. Ein Umdenken muss in den entsprechenden Köpfen der Behördenmitarbeiter stattfinden, und es muss ausreichend Personal für die Umsetzung der Entschilderung vorhanden sein.


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Köön, hohenzollernring: An wochenenden und in den Abendstunden sind diese "Radwege" nicht empfehlenswert, die Benutzung wegen aggressiver Partygäste eher gefährlich


Wird Köln radfahrerfreundlicher als Hamburg?

Im Vergleich mit Hamburg steht Köln beim Abbau unrechtmäßiger Radwegbenutzungspflichten schlecht da. Köln setzt will nun erst langsam umsetzen, was schon seit 1998 laut StVO vorgeschrieben ist. Hamburg ist im Vergleich mit Köln deutlich weiter, noch weiter ist aber Berlin gegangen. Dort wurde die Fahrbahn des breiten Kaiserdamms für Radler freigegeben, weil die Radwege den Kriterien für eine Radwegbenutzungspflicht nicht genügen. In Berlin steht hinter vielen Entschilderungen ein engagierter Radfahrer und Anwalt. In Köln scheint es bislang keine starke Lobby gegen die unrechtmäßigen Schilder gegeben zu haben.
Auch Hamburgs Senat hat sich laut Koalitionsvertrag auf die Fahnen geschrieben weitere Radwegbenutzungspflichten aufzuheben. Doch immer noch gibt es unbenutzbare "Radwege" entlang von Hauptverkehrsstraßen, die mit den blauen Verkehrszeichen prämiert wurden (z.B. Habichtstraße).

Die Koalitionspartner werden die Radwegebenutzungspflicht einschränken. Angeordnet werden soll sie nur noch auf Straßen, wo sie aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, es keine gefährlichen Einmündungen gibt und die Radwege eine hinreichende Breite haben. In diesen Fällen ist stets eine gesonderte Signalisierung für den Radverkehr an Ampelanlagen vorzusehen und eine Roteinfärbung von Radwegfurten an den Knotenpunkten zu prüfen.

Mit dem Abbau der unrechtmäßigen Rad- und Gehwegbenutzungspflichten scheint es der Senat nicht so sehr genau zu nehmen, wie es der laufende Umbau der Langenhorner Chaussee beweist. Dort sollen Radler zukünftig statt auf der Fahrbahn (urspünglich gab es dort unbenutzbare Fakeradwege) auf Gehwegen radeln (VZ240).


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Kölner Ringe ohne Radwegezwang? 

Für Köln besteht nun die Hoffnung, dass die Ringe bald keinen Radwegezwang mehr haben werden. Die Radwege in den recht breiten Straßen sind dort viel zu schmal. Langsame Radler können gar nicht überholt werden, ein Unding. Es gibt extrem viele Konflikte mit Passanten, vor allem auch wegen die Einrichtung der Ringe als Partyzonen. Die Fakeradwege grenzen unmittelbar an die Außengastronomie. Das ist vollkommen unverträglich geregelt. An Kreuzungen und Querstraßen sind die Fakeradwege häufig sehr weit von der Fahrbahn abgesetzt und versteckt hinter Bäumen, Stehzeugen, Stadtwerbung und monströsen Kandelabern.


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Geisterradler wartet den Gegenverkehr ab


Doch verbessert sich die Sitaution der Radler mit Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht? Zukünftig dürften Radler auf den Ringen auf der Fahrbahn radeln, gemeinsam mit Wettrennen fahrenden Kampffahrern. Gerade die Ringe sind populär für Schaufahrten (Autorennen / Kampffahrer). Und selbst die ganz normalen Autofahrer werden sich daran gewöhnen müssen, was oft lange dauert, sich den bisher zugedachten Verkehrsraum mit Radfahrern zu teilen. Die Erfahrungen aus Hamburg zeigen, dass auf den meisten Hauptverkehrsstraßen bei aufgehobenem Radwegzwang die meisten Radler weiterhin auf Rad- oder Gehwegen radeln, statt auf der Fahrbahn. Und mit Freigabe der Fahrbahnen für die Radler werden die Radwege noch lange nicht besser. Echte Radwege wie in Kopenhagen und den Niederlanden, die auch geübte Radler sicher freiwillig gern wählen würden, stehen noch in ganz weiter Ferne für Köln - oder auch Hamburg.


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Verschenkter Straßenraum: Der Hohenzollernring ist zwar sehr breit, dennoch gibt es für Radler nur ganz wenig Raum



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28. Oktober 2015

Zwischen den Zentren von Essen und Mülheim auf dem Radschnellweg

Between the CBD´s von Essen and Mülheim along the fast bike track

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Am Freitag, den 27. November, werden die Innenstädte von Essen und Mülheim per Radschnellweg verbunden sein. Dann soll ein weiterer Abbschnitt des "RS1", des Radschnellweg Ruhr, der zukünftig von Duisburg über Mülheim, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Kamen und Hamm reichen soll, eröffnet werden. Erstmalig wären dann im größten Verdichtungsraum Deutschlands zwei Stadtzentren mit einer hochwertigen Radverkehrsverbindung verknüpft. Laut der WAZ soll es im Verlauf der Neubaustrecke bis zu acht Auf- und Abfahrten geben. Der "RS1" verläuft auf der Trasse der ehemaligen Rheinischen Bahn - abschnittsweise mit Ausblick auf vorbeifahrende Züge.


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23. Oktober 2015

Radverkehrskonzept Wandsbek

Cycling concept for District of Wandsbek


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Die Vorarbeiten für das bezirkliche Radverkehrskonzept für Wandsbek sind abgeschlossen und sollen am 5. November (18 Uhr, Bürgersaal Wandsbek, Am Alten Posthaus 4) vorgestellt werden.


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22. Oktober 2015

Vorgeschmack auf neue Radspur in der Grindelallee

New cycle lane at Grindelallee


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Grindelallee - Zwischen Sedanstraße und Rentzelstraße bald Radfahrstreifen


Radfahrstreifen ersetzt 45 Jahre alten Fakeradweg

Derzeit wird in der Grindelallee noch gebaut. Im Baufeld der langgezogenen Baustelle zwischen Sedanstraße und Rentzelstraße stadteinwärts ist eine neue Radspur schon erkennbar. Der schmale Fakeradweg, der vermutlich noch aus dem Jahre 1970/71 stammte, ist nun endlich Geschichte.


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Grindelallee - Stadteinwärts vormals Fakeradweg

Letzter historischer Radwegfund in der Grindelallee

Stadtauswärts informieren nun Infotafeln, dass Radler ebenfalls die Fahrbahn benutzen dürfen. Am Ende des Radfahrstreifens wurde nachträglich eine "Weiche" eingebaut, die sowohl die Weiterfahrt auf der Fahrbahn, als auch die Überleitung auf den einzig noch erhaltenenen alten schmalen Fakeradweg von vermutlich 1970/71 zulässt. Verkehrsarchäologen sollten sich beeilen, bis auch dieser Schatz verloren geht . . .


Grindelallee stadtauswärts

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Radwegezwang aufgehoben

Zwischen Heinrich-Barth-Straße und Rutschbahn wurde nun doch noch die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben. Offenbar soll dort ein Radweg erhalten bleiben. Vor der Rutschbahn gibt es eine neue Aufleitung vom Radweg auf die Fahrbahn. Bis zur Rutschbahn werden Radler auf einer Radspur geleitet, dann knüpft wieder ein Hochbordradweg an.


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Grindelallee hinter Heinrich-Barth-Straße: Gleiche Stelle wie vorheriges Bild noch mit Radwegzwang

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Unstete Verkehrsführung

Ingesamt betrachtet ist die Radverkehrsführung in der Grindelallee recht unstetig. Viel zu oft gibt es Wechsel zwischen Radweg und Radfahrstreifen. Gleichwohl darf alternativ auch die Fahrbahn benutzt werden.


Grindelallee stadteinwärts

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21. Oktober 2015

Harvestehuder Weg: Neue Verbotsschilder im Alstervorland

Harvestehuder Weg: New signs against cycling in the park
Aktualisiert um 17:34 Uhr

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Seit der Vorstellung der Pläne zur Erneuerung der misslungenen Fahrradstraße entlang des Harvestehuder Wegs im Verlauf der Veloroute 4 gibt es erste Veränderungen. Das Radfahrverbot im Park wurde nun durch zahlreiche Schilder sehr deutlich hervorgehoben. Trotz der neuen nicht zu übersehenden Hinweise radeln allerdings weiterhin einige uneinsichtige Menschen durch den Park. Der Reiz unmittelbar am Außenalsterufer entlang zu radeln überwiegt offenbar das Risiko bei einer Kontrolle erwischt zu werden.


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Grundsätzlich ist das Radeln in Hamburger Grünanlagen unter Berücksichtigung der Belange der Erholungssuchenden erlaubt, wenn es nicht durch besondere Hinweise verboten wird. Im Falle des Alstervorlandes können Radler auf den bestehenden Radweg und die Fahrradstraße ausweichen.

Auf der Fahrradstraße sollen demnächst die Parkstände auf der Fahrbahn verschoben werden, damit keine Staus entstehen und der Verkehrsfluss für Radler stetiger und sicherer wird. Der Radweg soll an den Querstraßen Drängelgitter bekommen.


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Kampfjogger - © Stefan Warda

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Kampfradler - © Stefan Warda


2006 musste eine Frau für das Radeln auf Gehwegen im Alsterpark ein Bußgeld in Höhe von 125,60 Euro zahlen. Nach Einrichtung der missratenen Fahrradstraße entlang des Harvestehuder Weges und Sperrung des parallelen Radwegs im Alstervorland Ende letzten Jahres soll es eine Zunahme der Radler im Park gegeben haben.



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Planung: Radfahr- und Schutzstreifen statt Fakeradwege

Planning: Cycle lanes replace fake cycle tracks


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Alte Wöhr - Der bröselige Radweg Richtung Stadtpark soll nächstes Jahr durch einen Schutzstreifen ersetzt werden


Das Bezirksamt Nord plant im nächsten Jahr die Fakeradwege entlang der Alten Wöhr komplett zu ersetzen. Der erste Bauabschnitt zwischen Fuhle und Fraenkelstraße wurde schon fertiggestellt. Nun soll der zweite Bauabschnitt erfolgen. Bislang gibt es in Richtung Stadtpark einen bröseligen schmalen Bordsteinradweg, in entgegengesetzter Richtung dürfen sogar noch Stehzeuge rechts vom schmalen Radweg die Radler gefährden. Beim Öffnen einer Stehzeugetür würden vorbeifahrende Radler womöglich auf die Fahrbahn gestoßen und ggf. anschließend von folgenden Fahrzeugen überrollt.


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Die neuen Schutzstreifen sollen 1,25 Meter breit werden. Falls auf den 2,1 Meter breiten Parkstreifen korrekt eingeparkt wird, sollte der lichte Raum für den Radverkehr inklusive eines 0,5 Meter breiten Sicherheitsstreifens zwischen Stehzeugen und Schutzstreifen 1,75 Meter betragen. Bisher beträgt der lichte Raum für den Radverkehr auf dem alten Fakeradweg neben den Stehzeugen inklusive Kantstein etwa 1,15 Meter.


Risiko beim Radeln: Fakeradwege in der Dooringzone sollen durch Schutzstreifen ersetzt werden

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19. Oktober 2015

Papenhuder Straße: Kniefall vor der Stehzeugelobby

Papenhuder Straße: No chance for better cycling due to car parking
Aktualisiert um 21:18 Uhr

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Straße für Stehzeuge statt für Menschen

Das Ringen um eine menschengerechtere Raumaufteilung für die Papenhuder Straße ist positiv für die Stehzeugelobby ausgegangen. Die Fakeradwege sollen auf beiden Seiten entfallen, als Ersatz soll es nur stadteinwärts einen Schutzstreifen geben. Der Fakeradweg stadtauswärts soll dem Fußgängerverkehr zugeschlagenen werden, der Fakeradweg stadteinwärts soll u.a. für neue Schrägparkplätze statt bisheriger Längsparkplätze geopfert werden. So sieht es die "Vorzugsvariante" vor, der letzte Woche die Bezirksversammlung zugestimmt hatte.


Quelle: FHH


Der Fahrbahnbahnbereich soll insgesamt 7,39 Meter breit werden. Davon sollen 1,39 Meter auf den Schutzstreifen stadteinwärts, 0,5 Meter auf den Sicherheitstrennstreifen zwischen Schutzstreifen und Längs- bzw Schrägparkern, 5,5 Meter auf die eigentliche Fahrbahn entfallen.


Fakeradwege sollen entfallen

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Fakeradweg stadtauswärts soll dem Gehweg zugeschlagen werden

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Fakeradweg stadteinwärts soll an dieser Stelle für Schrägparker geopfert werden



Anlass der Umgestaltung war die Busbeschleunigung im Verlauf der Metrobuslinie 6. Kampfparker blockierten bislang häufig die Fahrbahn in der Papenhuder Straße. Im Rahmen der Busbeschleunigung sollte ursprünglich auch der Rad- und Fußgängerverkehr angemessen berücksichtigt werden. 


Hamburg bleibt rückständig

Hamburg ist mit dieser beabsichtigten Straßengestaltung laut "Vorzugsvariante" noch sehr weit entfernt von einer "Fahrradstadt".



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6. Oktober 2015

Morgen Präsentation der Ergebnisse des Workshops für Papenhuder Straße

Result of workshop to Papenhuder Straße will be presented tomorrow


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Am 7. Oktober sollen die Ergebnisse des Planungsworkshops zur Umgrstaltung der Papenhuder Straße vorgestellt werden. Anlaß der Planung ist die Busbeschleunigung. Im Rahmen dessen soll auch die Situation für den Radverkehr angepasst werden. Bislang werden nur kuam nutzbare Fakeradwege auf dem Hochbord angeboten. Illegale Sondernutzungen schränken den angrenzenden Gehweg oft so stark ein, dass Fußgänger auf die Fahrbahn ausweichen müssten, aber stattdessen ebenfalls den Radweg blockieren.


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Auch mangelt es an legalen und sicheren Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, während der Straßenraum dagegen einem übergroßen Autoparkplatz gleicht.

20-22 Uhr Aula der Ilse-Löwenstein-Schule, Humboldtstraße 89


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5. Oktober 2015

"Nachbesserung" an der Eppendorfer Landstraße - Pfeil soll "Radweg" ersetzen

Reworking at Eppendorfer Landstraße - Arrow should replace former "cycle track"
Aktualisiert am 06.10.2015

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Dieses Jahr wurde der Radweg in der Eppendorfer Landstraße ersatzlos entfernt. Zwischenzeitlich wurden Autofahrer mit Zusatzzeichen auf die angebliche Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht hingewiesen. Doch dieser Hinweis war vollkommen falsch. Es gab bzw. gibt nicht einmal irgendeinen Radweg.


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Nun aber haben die Behörden "nachgebessert". Eine Markierung zeigt Radlern nun den Weg in Richtung Fahrbahn. Bei Radlern kommt dieses "Angebot" kaum an. Die Mehrheit radelt nun auf dem Gehweg. Ist die Eppendorfer Landstraße an der Stelle wirklich so schmal keine regelkonforme Aufleitung einzurichten? Braucht es an der Stelle tatsächlich zwei Fahrspuren Richtung Eppendorfer Marktplatz?


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Unklar bleibt, warum dieser Radwegabschnitt abgebaut werden musste, während andere Radwegabschnitte bleiben konnten. Konnten die Behindertenparkplätze nicht verlegt werden? Gibt es kein Konzept für die Radverkehrsführung in der Eppendorfer Landstraße?



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